WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-Dollar steht weiterhin unter Druck, da die Ankündigung neuer Zölle durch Präsident Donald Trump und schwache Inflationsdaten die Märkte verunsichern. Händler und Investoren beobachten gespannt die bevorstehenden G7-Verhandlungen, die die Marktstimmung weiter beeinflussen könnten.

Der US-Dollar erlebt derzeit eine Phase der Schwäche, die durch eine Kombination aus politischen und wirtschaftlichen Faktoren ausgelöst wird. Die jüngste Ankündigung von Präsident Donald Trump, neue einseitige Zölle gegen wichtige Handelspartner zu verhängen, hat die Unsicherheit an den Märkten verstärkt. Diese Maßnahme wird als potenzieller Auslöser für Handelskonflikte gesehen, die das Vertrauen in den Dollar weiter untergraben könnten.

Parallel dazu haben schwache Inflationsdaten aus den USA den Druck auf die Währung erhöht. Der Bloomberg Dollar Spot Index, ein Maßstab für die Stärke des Dollars gegenüber einem Korb von Währungen, ist auf den niedrigsten Stand seit Juli 2023 gefallen. Diese Entwicklung spiegelt die Besorgnis der Investoren wider, dass die US-Wirtschaft an Schwung verlieren könnte.

Ein weiterer entscheidender Faktor sind die bevorstehenden US-Produzentenpreis-Daten, die von Händlern genau beobachtet werden. Diese Daten könnten weitere Hinweise auf die Inflationsentwicklung geben und sind von Bedeutung, da sie die Kernpersönlichen Konsumausgaben beeinflussen, ein von der Federal Reserve bevorzugtes Inflationsmaß.

Die Finanzmärkte richten auch ihre Aufmerksamkeit auf die Auktion von 30-jährigen Staatsanleihen. Die Renditen dieser Anleihen sind im letzten Monat aufgrund fiskalischer Bedenken gestiegen, was die Attraktivität von US-Anlagen weiter beeinträchtigen könnte. Vasileios Gkionakis, ein führender Ökonom bei Aviva Investors, sieht noch viel Raum für eine fortgesetzte Schwäche des Dollars, trotz der steigenden Renditen.

Die Volatilität auf den Währungsmärkten hat zugenommen, insbesondere im einwöchigen Tenor, der die bevorstehende Fed-Politiksitzung am 18. Juni erfasst. Mark Cranfield, ein Stratege aus Singapur, betont, dass der Markt weiterhin Zinssenkungen der Federal Reserve bevorzugt, obwohl das genaue Timing von der Investorenstimmung abhängt.

Der bevorstehende G7-Gipfel wird ebenfalls mit Spannung erwartet, da mögliche Handelsverhandlungen zwischen den USA und wichtigen Handelspartnern wie Mexiko und Kanada die Marktstimmung weiter beeinflussen könnten. Alex Loo, ein Makrostratege bei TD Securities, hebt hervor, dass diese Verhandlungen entscheidend für die zukünftige Entwicklung des Dollars sein könnten.

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US-Dollar unter Druck: Marktreaktionen auf Trumps Zölle und Inflationsdaten
US-Dollar unter Druck: Marktreaktionen auf Trumps Zölle und Inflationsdaten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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