WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – In einer entscheidenden Wendung hat das Berufungsgericht der Vereinigten Staaten für den Federal Circuit die Erhebung der umstrittenen Importzölle von Präsident Donald Trump vorerst genehmigt. Diese Entscheidung fällt inmitten laufender Anfechtungen gegen Trumps Handelspolitik, die weltweit für Aufsehen sorgt.

Die jüngste Entscheidung des US-Berufungsgerichts erlaubt es der Regierung, die von Präsident Trump verhängten Importzölle weiterhin zu erheben, während die rechtlichen Anfechtungen gegen diese Maßnahmen noch andauern. Diese Zölle, die nahezu alle Länder betreffen, wurden ursprünglich im April eingeführt und haben seitdem für erhebliche Kontroversen gesorgt. Kritiker argumentieren, dass Trump seine Befugnisse überschritten habe, als er die Zölle ohne Zustimmung des Kongresses verhängte.

Das Berufungsgericht folgte einem früheren Urteil, das die Zölle für unrechtmäßig erklärt hatte. Dennoch entschied das Gericht, dass die Zölle vorerst bestehen bleiben, da die Fragen, die diese Anfechtungen aufwerfen, von ‘außergewöhnlich wichtiger’ Natur sind. Eine beschleunigte Bearbeitung des Falls wurde angeordnet, mit einer Anhörung der Argumente, die für den 31. Juli geplant ist.

Die Zölle von 10 % betreffen insbesondere Länder, mit denen die USA Handelsdefizite aufweisen. Höhere Zölle, die Trump angedroht, aber später ausgesetzt hatte, zielten auf Länder wie China, Kanada und Mexiko ab. Diese Maßnahmen sollten diese Länder dazu bewegen, Maßnahmen gegen den illegalen Zustrom von Migranten und synthetischen Opioiden in die USA zu ergreifen.

Trump berief sich bei der Einführung dieser Zölle auf Notstandsbefugnisse aus einem Gesetz von 1977. Diese Befugnisse erlauben es dem Präsidenten, in bestimmten Situationen ohne Zustimmung des Kongresses zu handeln. Ein dreiköpfiges Gremium des U.S. Court of International Trade hatte jedoch zuvor festgestellt, dass Trump seine Befugnisse überschritten habe.

Die Einführung der Zölle führte zu einem erheblichen Durcheinander im globalen Handel. Unternehmen weltweit mussten sich auf die neuen Bedingungen einstellen, was zu Unsicherheiten auf den Finanzmärkten führte. Die Auswirkungen dieser Zölle sind weitreichend und betreffen sowohl die Wirtschaft der USA als auch die ihrer Handelspartner.

Die Entscheidung des Berufungsgerichts wird von vielen als vorübergehender Sieg für die Trump-Administration angesehen. Dennoch bleibt die Zukunft dieser Zölle ungewiss, da die rechtlichen Anfechtungen weitergehen. Experten erwarten, dass der Fall letztendlich vor dem Obersten Gerichtshof der USA landen könnte, was die endgültige Entscheidung über die Rechtmäßigkeit von Trumps Handelspolitik bringen würde.

In der Zwischenzeit beobachten Unternehmen und Investoren die Entwicklungen genau, da die Unsicherheit über die zukünftige Handelspolitik der USA weiterhin besteht. Die Entscheidung des Berufungsgerichts könnte auch Auswirkungen auf die Beziehungen der USA zu ihren Handelspartnern haben, insbesondere zu China, Kanada und Mexiko, die direkt von den Zöllen betroffen sind.

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US-Gericht erlaubt vorerst Trumps umstrittene Importzölle
US-Gericht erlaubt vorerst Trumps umstrittene Importzölle (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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