TOKIO / LONDON (IT BOLTWISE) – Nintendo könnte mit der Switch 2 und einem neuen VR-Zubehör die virtuelle Realität für Zelda: Breath of the Wild auf ein neues Level heben. Die Möglichkeit, Hyrule in VR zu erkunden, könnte mit der verbesserten Hardware der Switch 2 und einem neuen Karton-Headset Realität werden.

Nintendo hat mit der Einführung der Labo VR-Kits im Jahr 2019 einen unerwarteten Schritt in die Welt der virtuellen Realität gewagt. Diese aus Pappe gefertigten Kits ermöglichten es Spielern, einige der beliebtesten Nintendo-Spiele in VR zu erleben, darunter auch das gefeierte The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Doch die Umsetzung war nicht ohne Kritik, da die grafische Qualität und die Performance weit hinter den Erwartungen zurückblieben. Mit der bevorstehenden Veröffentlichung der Nintendo Switch 2 könnte sich dies jedoch ändern.
Die Switch 2 verspricht eine leistungsstärkere Hardware, die möglicherweise die technischen Einschränkungen der ursprünglichen Switch überwinden könnte. Ein neues VR-Zubehör, das als ‘Cardboard Virtual Boy’ bezeichnet wird, könnte die Brücke zwischen der neuen Konsole und der VR-Erfahrung schlagen. Dieses Zubehör soll ähnliche Linsen wie das ursprüngliche Labo VR-Kit verwenden, jedoch an die leicht veränderte Bildschirmgröße der Switch 2 angepasst sein.
Ein entscheidender Vorteil der Switch 2 wäre die höhere Auflösung und die verbesserte Bildrate, die eine flüssigere und immersivere VR-Erfahrung ermöglichen könnten. Dies könnte nicht nur für Zelda: Breath of the Wild, sondern auch für andere Nintendo-Titel wie Super Smash Bros. Ultimate und Super Mario Odyssey gelten, die ebenfalls VR-Modi unterstützen. Die Möglichkeit, diese Spiele in einer verbesserten VR-Umgebung zu erleben, könnte die Attraktivität der Switch 2 erheblich steigern.
Die Einführung eines neuen VR-Zubehörs für die Switch 2 könnte auch ein Zeichen für Nintendos anhaltendes Engagement in der VR-Technologie sein. Während andere Unternehmen auf teure und komplexe VR-Systeme setzen, bleibt Nintendo seiner Philosophie treu, erschwingliche und zugängliche Lösungen zu bieten. Dies könnte nicht nur bestehende Fans begeistern, sondern auch neue Zielgruppen ansprechen, die bisher von der VR-Technologie abgeschreckt wurden.

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