WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Der US-amerikanische Risikokapitalgeber Accion Ventures hat einen neuen Fonds in Höhe von 61,6 Millionen US-Dollar aufgelegt, um afrikanische Startups zu unterstützen. Der Fonds, der von renommierten Investoren wie der niederländischen Bank FMO und der Ford Foundation unterstützt wird, zielt darauf ab, das wirtschaftliche Wachstum in Afrika durch innovative Finanzdienstleistungen zu fördern.
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Der US-amerikanische Risikokapitalgeber Accion Ventures hat kürzlich einen neuen Fonds in Höhe von 61,6 Millionen US-Dollar aufgelegt, um das Wachstum von Startups in Afrika und anderen aufstrebenden Märkten zu fördern. Dieser Fonds ist fast doppelt so groß wie der vorherige Pilotfonds, der 2019 mit 33 Millionen US-Dollar aufgelegt wurde. Zu den Investoren des neuen Fonds gehören namhafte Institutionen wie die niederländische Bank FMO, die französische Entwicklungsagentur Proparco und die Ford Foundation. Auch Mastercard und MetLife zählen zu den Unterstützern.
Accion Ventures, das früher als Accion Venture Lab bekannt war, plant, mit dem neuen Fonds in erster Linie in Fintech-Startups zu investieren. Diese Startups sollen durch innovative Finanzdienstleistungen das wirtschaftliche Wachstum in Afrika vorantreiben. Amee Parbhoo, Co-Managing Partner bei Accion, betonte, dass der Fonds in der Lage ist, bis zu 1 Million US-Dollar pro Investition bereitzustellen, um vielversprechende junge Unternehmen in der Frühphase zu unterstützen.
In den letzten Monaten hat Accion Ventures eine bemerkenswerte Entwicklung bei den Gründern in den Zielmärkten beobachtet. Parbhoo erklärte, dass die Qualität der Unternehmer, die die Höhen und Tiefen der letzten Jahre erlebt haben und nun neue Fintech-Unternehmen aufbauen, äußerst vielversprechend sei. Trotz der Herausforderungen bei der Kapitalbeschaffung in einer Welt nach der Nullzinspolitik sieht Accion großes Potenzial in diesen Märkten.
Bereits vor dem endgültigen Abschluss des Fonds hat Accion Ventures in mehrere vielversprechende Startups investiert. Dazu gehören das nigerianische Unternehmen PaidHR, das sich auf das Management von Gehaltsabrechnungen spezialisiert hat, sowie das kenianische Online-Handelsunternehmen Flowcart, das früher unter dem Namen Sukhiba bekannt war. Diese Investitionen unterstreichen das Engagement von Accion, das Wachstum von Startups in Afrika zu unterstützen und gleichzeitig die wirtschaftliche Entwicklung in der Region zu fördern.
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