NEW YORK / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Vor der mit Spannung erwarteten Zinsentscheidung der US-Notenbank zeigt sich die Wall Street erneut von ihrer schwächeren Seite. Die Anleger sind nervös, da die Bestätigung des aktuellen Zinsniveaus erwartet wird, aber der Ausblick auf die zukünftige Zinspolitik von entscheidender Bedeutung ist.
Die US-amerikanischen Aktienmärkte stehen unter Druck, da die Anleger auf die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve warten. Der Dow-Jones-Index verzeichnete zur Mittagszeit einen Rückgang von 0,6 Prozent auf 40.976 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite um 0,5 bzw. 0,7 Prozent nachgaben. Die Mehrheit der Marktteilnehmer rechnet mit einer Bestätigung des aktuellen Zinsniveaus, doch der Fokus liegt auf den Aussagen von Fed-Präsident Jerome Powell zur zukünftigen Zinspolitik.
Besonders die anhaltenden Forderungen des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump nach Zinssenkungen haben die Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Die Unsicherheit in Bezug auf die Handelspolitik der USA, insbesondere die Zollthematik, trägt ebenfalls zur Zurückhaltung der Anleger bei. Jüngste Äußerungen des EU-Handelskommissars Maros Sefcovic, der zusätzliche US-Importzölle als “nicht akzeptabel” bezeichnete, verstärken die Spannungen.
Der Dollar bleibt schwach, was teilweise auf das höhere als erwartete Handelsbilanzdefizit im März zurückzuführen ist. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen stagniert bei 4,34 Prozent. Der Markt geht fest von einer Bestätigung des Leitzinsniveaus aus, jedoch werden Zinssenkungen im Jahresverlauf als wahrscheinlich angesehen, was den Wünschen Trumps entsprechen würde.
Der Euro konnte gegenüber dem Dollar seine Gewinne halten, während der Ölpreis nach einem Rückgang am Vortag eine technische Gegenreaktion zeigte. Die Notierungen von Brent und WTI stiegen um bis zu 4,1 Prozent. Der Goldpreis setzte seinen Aufwärtstrend fort und stieg um 2,0 Prozent auf 3.396 Dollar pro Feinunze, da Gold als sicherer Hafen in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit gefragt ist.
Unter den Einzelwerten verzeichnete Ford Motor einen Anstieg von 3,5 Prozent, nachdem das Unternehmen bessere Erstquartalzahlen als erwartet gemeldet hatte. Palantir Technologies hingegen fiel um 12,8 Prozent, trotz überzeugender Geschäftszahlen, da Anleger nach einem starken Kursanstieg Gewinne mitnahmen. Auch bei Clorox und Vertex Pharmaceuticals gab es Kursverluste aufgrund enttäuschender Quartalszahlen.
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