WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten planen eine signifikante Reduzierung ihrer militärischen Präsenz in Syrien. Diese Entscheidung könnte die Anzahl der dort stationierten US-Truppen um die Hälfte verringern.

Die US-Regierung hat angekündigt, ihre militärische Präsenz in Syrien in den kommenden Monaten deutlich zu reduzieren. Derzeit sind etwa 2.000 US-Soldaten in verschiedenen Basen, hauptsächlich im Nordosten Syriens, stationiert. Diese Truppen arbeiten mit lokalen Kräften zusammen, um ein Wiedererstarken des Islamischen Staates zu verhindern, der 2014 große Teile von Irak und Syrien unter seine Kontrolle gebracht hatte.
Der Sprecher des Pentagon, Sean Parnell, erklärte, dass dieser Prozess auf einer bewussten und bedingungsabhängigen Basis erfolgen wird. Ziel ist es, die Anzahl der US-Truppen in Syrien auf weniger als 1.000 zu reduzieren. Verteidigungsminister Pete Hegseth hat die Konsolidierung unter der Combined Joint Task Force – Operation Inherent Resolve – angeordnet, um ausgewählte Standorte in Syrien zu sichern.
Die US-Zentralregierung bleibt bereit, weiterhin Angriffe auf die verbliebenen ISIS-Stellungen in Syrien durchzuführen und mit Koalitionspartnern zusammenzuarbeiten, um den Druck auf ISIS aufrechtzuerhalten und auf andere terroristische Bedrohungen zu reagieren. Diese strategische Neuausrichtung erfolgt in einem größeren Kontext der Verstärkung der US-Militärpräsenz im Nahen Osten, einschließlich der Entsendung von Flugzeugen, Kriegsschiffen und Luftverteidigungssystemen.
Präsident Trump äußerte kürzlich, dass er glaubt, Iran verzögere absichtlich ein Nuklearabkommen mit den USA. Er forderte Iran auf, jegliche Bestrebungen nach einer Atomwaffe aufzugeben, andernfalls drohe ein möglicher Militärschlag auf Teherans Atomanlagen. Diese geopolitischen Spannungen tragen zur Komplexität der US-Militärstrategie in der Region bei.
Die neue islamistische Regierung in Syrien, die nach dem Sturz von Bashar Assad im Dezember die Macht übernommen hat, bemüht sich, die Beziehungen Syriens in der Region und darüber hinaus wieder aufzubauen. Diese Entwicklungen könnten langfristige Auswirkungen auf die Stabilität und die geopolitische Dynamik im Nahen Osten haben.

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