WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Die US-Regierung könnte in Zukunft häufiger von Exporten profitieren, indem sie Abgaben auf Lizenzen für den Export in bestimmte Länder erhebt.
Die US-Regierung hat eine bemerkenswerte Vereinbarung mit den Chipkonzernen NVIDIA und AMD getroffen, die eine Abgabe auf Lizenzen für den Export nach China vorsieht. Diese Regelung könnte bald auf andere Branchen ausgeweitet werden, wie US-Finanzminister Scott Bessent in einem Interview mit dem US-Sender Bloomberg TV andeutete. Derzeit ist dieses Modell einzigartig, doch Bessent sieht Potenzial für eine breitere Anwendung in der Zukunft.
In Europa hingegen bestehen die politischen Führer auf klaren Bedingungen für Gespräche mit Russland, um den Ukraine-Konflikt zu lösen. Bundeskanzler Friedrich Merz betonte nach Beratungen mit US-Präsident Donald Trump und europäischen Partnern, dass grundlegende Sicherheitsinteressen gewahrt bleiben müssen. Diese Botschaft wurde auch bei einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin bekräftigt.
Russland zeigt ebenfalls Interesse an einer Normalisierung der Beziehungen zu den USA. Beim bevorstehenden Gipfel zwischen Kremlchef Wladimir Putin und US-Präsident Donald Trump sollen alle angestauten Fragen, von der Ukraine bis hin zu bilateralen Hindernissen, besprochen werden. Der stellvertretende Ministeriumssprecher Alexej Fadejew betonte die Bedeutung dieses Treffens für den internationalen Frieden und die Stabilität.
In Deutschland sorgt eine Forderung norddeutscher Bundesländer nach einer Reform des Stromsystems für Diskussionen. Diese könnte zu niedrigeren Preisen im Norden führen, jedoch auch zu Preissteigerungen im Süden. Bayern und Baden-Württemberg lehnen die Abschaffung der einheitlichen Stromgebotszone ab, während die Bundesregierung auf den Koalitionsvertrag verweist, der keine Änderungen vorsieht.
Der Lufthansa-Konzern prüft derweil den Kauf neuer Boeing-Flugzeuge über die Schweiz, um drohende Strafzölle zu umgehen und das Handelsbilanzdefizit der USA mit der Schweiz zu verringern. Diese Strategie könnte helfen, wirtschaftliche Spannungen zu entschärfen.
In Deutschland stiegen die Verbraucherpreise im Juli um 2,0 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, was auf steigende Lebensmittelpreise trotz günstigerer Energie zurückzuführen ist. Das Statistische Bundesamt bestätigte diese Entwicklung, die bereits im Juni beobachtet wurde.

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