WASHINGTON / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Vereinigten Staaten haben beschlossen, die Produktion der Ein-Cent-Münze nach über 230 Jahren einzustellen. Diese Entscheidung markiert einen bedeutenden Wandel im Umgang mit Bargeld und könnte weitreichende Auswirkungen auf den Alltag der Amerikaner haben.

Die Entscheidung, die Produktion der Ein-Cent-Münze einzustellen, wurde von Präsident Donald Trump initiiert und ist das Ergebnis einer langen Diskussion über die Wirtschaftlichkeit und den praktischen Nutzen der kleinsten US-Münze. Die Herstellungskosten der Münze, die aus Zink und Kupfer besteht, sind in den letzten Jahren erheblich gestiegen und übersteigen mittlerweile ihren Nennwert. Dies hat zu der Überlegung geführt, dass die Fortführung der Produktion wirtschaftlich nicht mehr sinnvoll ist.

In den USA wird die Ein-Cent-Münze, auch als Penny bekannt, seit 1793 geprägt. Seit 1909 ziert das Porträt von Präsident Abraham Lincoln die Münze, was ihr einen besonderen historischen Wert verleiht. Trotz der Einstellung der Produktion wird das Ein-Cent-Stück weiterhin als Zahlungsmittel akzeptiert, jedoch werden ab Anfang nächsten Jahres keine neuen Münzen mehr in Umlauf gebracht.

Die Abschaffung der Penny-Produktion soll dem US-Finanzministerium zufolge jährlich rund 56 Millionen Dollar einsparen. Diese Einsparungen resultieren aus den hohen Produktionskosten, die zuletzt auf 3,69 Cent pro Münze gestiegen sind. Unternehmen in den USA werden künftig angehalten, Preise auf die nächstgrößere Münze, den Nickel, also fünf Cent, aufzurunden oder abzurunden.

Die Diskussion über die Notwendigkeit von Kleingeld ist nicht auf die USA beschränkt. Auch in Europa, insbesondere in Deutschland, wird seit Jahren über die Abschaffung der Ein- und Zwei-Cent-Münzen debattiert. Länder wie Finnland und die Niederlande haben bereits Regelungen eingeführt, die Barzahlungen auf den nächstgelegenen Fünf-Cent-Betrag runden. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Effizienz im Zahlungsverkehr zu erhöhen und die Kosten der Münzproduktion zu senken.

Die Entscheidung der USA könnte als Vorbild für andere Länder dienen, die ebenfalls über die Reduzierung oder Abschaffung von Kleingeld nachdenken. Die Auswirkungen auf den Einzelhandel und die Verbraucher sind jedoch noch unklar und werden von Experten genau beobachtet. Es bleibt abzuwarten, ob sich diese Maßnahme langfristig als wirtschaftlich sinnvoll erweist und ob andere Nationen diesem Beispiel folgen werden.

Insgesamt markiert die Einstellung der Penny-Produktion einen historischen Schritt in der Geschichte des US-amerikanischen Geldwesens. Sie spiegelt die sich verändernden wirtschaftlichen Realitäten und die zunehmende Digitalisierung des Zahlungsverkehrs wider. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Entscheidung auf das tägliche Leben der Amerikaner und die globale Finanzlandschaft auswirken wird.

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USA beenden Produktion der Ein-Cent-Münze: Ein historischer Schritt
USA beenden Produktion der Ein-Cent-Münze: Ein historischer Schritt (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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