NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten wirtschaftlicher Unsicherheiten zeigt sich ein bemerkenswerter Trend in den USA: Immer mehr Amerikaner ziehen es vor, zu Hause zu kochen, anstatt auswärts zu essen. Diese Entwicklung wird von der Campbell’s Company beobachtet, die eine Zunahme der Nachfrage nach ihren Produkten verzeichnet.

Die wirtschaftlichen Unsicherheiten in den USA haben zu einem signifikanten Wandel im Konsumverhalten geführt. Immer mehr Amerikaner entscheiden sich dafür, ihre Mahlzeiten zu Hause zuzubereiten, anstatt in Restaurants zu essen. Diese Tendenz wird von der Campbell’s Company bestätigt, die eine erhöhte Nachfrage nach ihren Produkten wie Suppen und Saucen verzeichnet. Der CEO von Campbell’s, Mick Beekhuizen, betont, dass Verbraucher zunehmend auf preiswerte und qualitativ hochwertige Lebensmittel setzen, um ihre Budgets zu schonen.

Der Anstieg der Lebensmittelpreise und die gestiegenen Kosten für Restaurantbesuche haben viele Haushalte dazu veranlasst, ihre Ausgaben zu überdenken. Neil Saunders, Analyst bei GlobalData, erklärt, dass das Essen zu Hause zwar weniger aufregend, aber deutlich kostengünstiger sei. Selbst Fast-Food-Optionen, die traditionell als günstig galten, sind für viele Familien mittlerweile zu teuer geworden.

Die Auswirkungen dieses Trends sind auch in der Gastronomie spürbar. Laut McDonald’s CEO Christopher Kempczinski ist die Zahl der Besuche von einkommensschwachen Verbrauchern in Fast-Food-Restaurants im ersten Quartal des Jahres im Vergleich zum Vorjahr um fast zweistellige Prozentsätze zurückgegangen. Auch die Besuche von Verbrauchern mit mittlerem Einkommen sind nahezu ebenso stark gesunken.

Für Unternehmen wie Campbell’s bedeutet dieser Trend eine Verschiebung in der Nachfrage. Während die Verkäufe von Suppen gestiegen sind, verzeichnete das Unternehmen einen Rückgang von fünf Prozent bei den organischen Snack-Verkäufen. Dies zeigt, dass Verbraucher gezielt nach Produkten suchen, die ihnen helfen, ihre Lebensmittelbudgets zu strecken.

Die wirtschaftlichen Herausforderungen, mit denen viele Amerikaner konfrontiert sind, haben zu einer Neubewertung ihrer Ausgaben geführt. Die Entscheidung, häufiger zu Hause zu kochen, spiegelt nicht nur finanzielle Überlegungen wider, sondern auch eine Anpassung an die veränderten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Diese Entwicklung könnte langfristige Auswirkungen auf die Lebensmittel- und Gastronomiebranche haben, da sich Unternehmen an die veränderten Bedürfnisse und Prioritäten der Verbraucher anpassen müssen.

Insgesamt zeigt sich, dass wirtschaftliche Unsicherheiten und steigende Lebenshaltungskosten das Konsumverhalten der Amerikaner nachhaltig beeinflussen. Unternehmen, die in der Lage sind, auf diese Veränderungen zu reagieren und Produkte anzubieten, die den neuen Anforderungen gerecht werden, könnten von diesem Trend profitieren.

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Verändertes Konsumverhalten: Amerikaner kochen häufiger zu Hause
Verändertes Konsumverhalten: Amerikaner kochen häufiger zu Hause (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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