WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Das US-Verteidigungsministerium hat dringende Maßnahmen zur Verbesserung des Global Household Goods (GHC) Vertrags gefordert, um die Effizienz der Militärumzüge zu steigern.
Das US-Verteidigungsministerium hat unter der Leitung von Verteidigungsminister Pete Hegseth eine dringende Überprüfung des Global Household Goods (GHC) Vertrags eingeleitet. Ziel ist es, die Effizienz und Zuverlässigkeit der Umzüge von Militärangehörigen und zivilen Verteidigungsmitarbeitern zu verbessern, insbesondere während der geschäftigen Sommermonate. Der Vertrag, der ein Volumen von 17,9 Milliarden US-Dollar umfasst, steht aufgrund von Leistungsdefiziten in der Kritik.
In einem Memo vom 20. Mai forderte Hegseth die Führung des US Transportation Command (Transcom) auf, sofortige Anpassungen vorzunehmen, um die festgestellten Mängel zu beheben. Er betonte die Bedeutung der strategischen Platzierung von Personal für die nationale Verteidigung und die Notwendigkeit, die Umzüge reibungslos zu gestalten, um die militärische Mission nicht zu gefährden.
Der GHC-Vertrag, der von HomeSafe Alliance verwaltet wird, sollte ursprünglich das alte Tender of Service (ToS) Programm ersetzen. Doch in letzter Zeit wurden viele Umzüge wieder zurück in das alte System verlagert, was auf Kapazitätsprobleme und mangelnde Transparenz bei der Umsetzung des neuen Vertrags zurückzuführen ist. Diese Rückverlagerung hat zu Bedenken hinsichtlich der Effizienz und der Qualität der Umzugsdienste geführt.
Hegseth hat Transcom angewiesen, sowohl den GHC als auch das ToS-Programm voll auszuschöpfen, um die maximale Abdeckung während der Umzugssaison 2025 zu gewährleisten. Zudem sollen nicht bediente GHC-Kundensendungen aufgrund von Kapazitätsengpässen in das ToS-Programm überführt werden. Eine Überprüfung der wirtschaftlichen Preisanpassungsklauseln im GHC-Vertrag wurde ebenfalls angeordnet.
Die American Trucking Associations (ATA) haben in den letzten Monaten wiederholt auf die Probleme bei der Umsetzung des GHC-Vertrags hingewiesen. Laut Dan Hilton, dem Geschäftsführer der Moving and Storage Conference der ATA, fehlt es an Transparenz und einer klaren Strategie, was die Investitionen der Umzugsbranche in die notwendige Kapazität behindert. Hilton begrüßte die Initiative von Hegseth, betonte jedoch die anhaltenden Herausforderungen bei der Vergütung und den Qualitätsstandards zwischen den beiden Programmen.
Auch politische Unterstützung kommt von drei US-Senatoren, die ihre Besorgnis über die Auswirkungen des GHC-Vertrags auf die Umzüge von Militärangehörigen geäußert haben. In einem Schreiben an Transcom lobten die Senatoren die bisherigen Maßnahmen zur Minderung der Übergangsprobleme, äußerten jedoch Bedenken hinsichtlich der anhaltenden Herausforderungen und der erwarteten hohen Umzugsvolumina in den kommenden Monaten.
Die Zukunft des GHC-Vertrags bleibt ungewiss, da das Verteidigungsministerium weiterhin nach Lösungen sucht, um die Effizienz und Zuverlässigkeit der Umzugsdienste zu verbessern. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um die notwendigen Anpassungen vorzunehmen und das Vertrauen in das neue System wiederherzustellen.
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