NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entscheidung des Bundesgerichts in New York zu den umstrittenen Zöllen hat die US-Börsen in Aufruhr versetzt. Während einige Technologiewerte anfangs Gewinne verzeichneten, gaben sie diese schnell wieder ab, was die Unsicherheit in der aktuellen handelspolitischen Lage verdeutlicht.
Die Entscheidung des Bundesgerichts für internationalen Handel in New York hat die US-Börsen in eine Phase erhöhter Volatilität versetzt. Besonders die Technologiewerte, die zunächst von der Nachricht profitierten, verloren schnell an Boden. Dies zeigt, wie sensibel der Markt auf handelspolitische Entwicklungen reagiert. Während Nvidia und Boeing positive Kursentwicklungen verzeichneten, mussten Salesforce und Best Buy deutliche Verluste hinnehmen.
Der Dow Jones Industrial startete solide mit 42.118 Punkten, während der S&P 500 und der Nasdaq 100 jeweils um 0,4 Prozent zulegten. Diese Bewegungen sind auf das Urteil zurückzuführen, das das Verbot der US-Regierung unter Donald Trump, weitreichende Zölle im Rahmen eines Notstandsgesetzes einzuführen, aufhob. Trotz dieses Rückschlags bleibt die handelspolitische Lage angespannt, da das Urteil in höheren Instanzen noch gekippt werden könnte.
Peter Navarro, Handelsberater von Trump, betonte, dass die Regierung nicht überrascht sei und der Status quo weitgehend bestehen bleibe. Analysten wie Mark Haefele von der UBS weisen darauf hin, dass gesetzliche Schlupflöcher weiterhin Teile der Zollpolitik ermöglichen könnten, was die Marktvolatilität nicht abnehmen lassen dürfte.
Ein Lichtblick war der Chipkonzern Nvidia, der trotz potenzieller Handelsbarrieren beeindruckende Quartalszahlen vorlegte. Die Aktien stiegen um mehr als vier Prozent. Boeing konnte die Anleger ebenfalls mit Plänen zur Erhöhung der Produktion des 787 Dreamliners erfreuen, was den Aktienkurs um 4,3 Prozent beflügelte.
Im Gegensatz dazu verzeichnete Salesforce einen Rückschlag und fiel mit einem Rückgang von sechs Prozent auf den letzten Platz im Dow zurück. Analysten kritisierten, dass das Cloud-Kerngeschäft an Dynamik verliere. Auch der Elektronikeinzelhändler Best Buy enttäuschte im S&P 500 mit einem Einbruch von 8,5 Prozent, da seine Margenprognosen die Markterwartungen verfehlten.
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