CHEMNITZ / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Am Tag der Arbeit hat die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), Yasmin Fahimi, eindringlich auf die Notwendigkeit von Wachstumsimpulsen und den Schutz der Arbeitnehmerrechte hingewiesen. In ihrer Rede kritisierte sie die geplanten Änderungen des Arbeitszeitgesetzes und betonte die Bedeutung einer gerechten Arbeitszeitgestaltung.

Yasmin Fahimi, die Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB), hat anlässlich des Tags der Arbeit in Chemnitz eine klare Botschaft an die Politik und Wirtschaft gesendet: Es braucht dringend Wachstumsimpulse und den Schutz der Arbeitnehmerrechte. In ihrer Rede hob sie hervor, dass die geplanten Änderungen des Arbeitszeitgesetzes, wie sie im Koalitionsvertrag von Union und SPD vorgesehen sind, die Balance zwischen Arbeit und Freizeit gefährden könnten.

Fahimi betonte, dass der Acht-Stunden-Tag als Schutzwall gegen ausufernde Arbeitszeiten erhalten bleiben müsse. Sie wies darauf hin, dass die Belegschaft nicht als faul abgestempelt werden dürfe, sondern dass es vielmehr um eine gerechte Arbeitszeitgestaltung gehe. Der Druck auf die Beschäftigten sei bereits hoch, was sich in den zahlreichen unbezahlten Überstunden zeige, die viele Arbeitnehmer leisten.

Die DGB-Vorsitzende kritisierte insbesondere die Pläne, eine wöchentliche statt tägliche Höchstarbeitszeit zu ermöglichen. Dies könnte zu einer weiteren Belastung der Arbeitnehmer führen, während die Standards im Arbeitsschutz und die Regelungen zu Ruhezeiten beibehalten werden sollen. Fahimi lenkte die Aufmerksamkeit auch auf die Verantwortung der Unternehmensführungen, deren Fehlentscheidungen oft zu wirtschaftlicher Schwäche und Arbeitsplatzgefahr führten.

Der 1. Mai, bekannt als ‘Kampftag der Arbeiterbewegung’, bleibt ein wichtiges Symbol für Protest und Engagement. In Deutschland wird dieser Tag als gesetzlicher Feiertag begangen, um die Bedeutung der Arbeit zu ehren. Fahimi nutzte die Gelegenheit, um die Politik aufzufordern, Maßnahmen zu ergreifen, die sowohl das Wirtschaftswachstum fördern als auch die Rechte der Arbeitnehmer schützen.

In der aktuellen Diskussion um die Arbeitszeitregelungen sieht Fahimi die Gefahr, dass die Interessen der Arbeitnehmer zugunsten wirtschaftlicher Interessen vernachlässigt werden. Sie fordert eine gerechte Verteilung der Arbeitszeit, die sowohl den Bedürfnissen der Arbeitnehmer als auch den Anforderungen der Unternehmen gerecht wird.

Abschließend appellierte Fahimi an die Politik, die geplanten Änderungen des Arbeitszeitgesetzes zu überdenken und stattdessen Maßnahmen zu ergreifen, die das Wohl der Arbeitnehmer in den Mittelpunkt stellen. Nur so könne ein nachhaltiges Wirtschaftswachstum erreicht werden, das allen Beteiligten zugutekommt.

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Wachstumsimpulse und Arbeitnehmerschutz: DGB fordert gerechte Arbeitszeiten
Wachstumsimpulse und Arbeitnehmerschutz: DGB fordert gerechte Arbeitszeiten (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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