DUBAI / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – In der dynamischen Welt der Web3-Gaming-Industrie zeichnet sich ein bemerkenswerter Wandel ab. Während die Tap-to-Earn-Modelle einst als revolutionär galten, wird nun deutlich, dass sie den Erwartungen der Spieler nicht mehr gerecht werden. Die Entwicklergemeinschaft sucht nach neuen Wegen, um das Spielerlebnis zu bereichern und die Nachhaltigkeit zu gewährleisten.

Die Web3-Gaming-Industrie erlebt derzeit eine bedeutende Transformation. Einst als vielversprechendes Modell gefeiert, scheint das Tap-to-Earn-Konzept an Attraktivität zu verlieren. Die Entwickler, darunter prominente Namen wie Notcoin, richten ihren Fokus nun auf Spiele, die mehr als nur finanzielle Anreize bieten. Bei der Token2049-Konferenz in Dubai betonten die Mitbegründer von Notcoin, Sasha und Vladimir Plotvinov, dass die Zukunft des Web3-Gamings in der Schaffung von Erlebnissen liegt, die sowohl unterhaltsam als auch sozial ansprechend sind.
Vladimir Plotvinov erklärte, dass die Spieler von heute nach mehr als nur dem schnellen Gewinn suchen. Sie wollen Spiele, die es ihnen ermöglichen, mit Freunden zu interagieren und in Gemeinschaften einzutauchen. Diese Erkenntnis hat dazu geführt, dass Entwickler neue Genres erkunden, die den sozialen Aspekt stärker betonen. Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Entwicklung solcher Spiele spielt dabei eine entscheidende Rolle, da sie die Effizienz und Geschwindigkeit der Entwicklungsprozesse erheblich steigert.
Die Rolle von Künstlicher Intelligenz in der Web3-Gaming-Entwicklung kann nicht unterschätzt werden. Laut Vladimir Plotvinov ermöglicht KI den Entwicklern, schneller und effizienter zu arbeiten, indem sie Routineaufgaben automatisiert und die Qualität des Codes verbessert. Dennoch warnt er davor, sich zu sehr auf KI zu verlassen, ohne die notwendige Expertise und Erfahrung in der Implementierung komplexer Systeme zu besitzen.
Uliana Salo, Leiterin für Design und Produktentwicklung bei Not Games, sieht großes Potenzial in der Weiterentwicklung von Telegram-basierten Spielen. Sie vergleicht Telegram mit Plattformen wie WeChat und Facebook, die bereits etablierte Gaming-Ökosysteme besitzen. Trotz der Herausforderungen, die mit der Finanzierung und der Beteiligung großer Publisher verbunden sind, ist sie optimistisch, dass Telegrams Gaming-Szene exponentiell wachsen wird.
Die Zukunft des Web3-Gamings liegt in der Schaffung von Erlebnissen, die über das reine Sammeln von Tokens hinausgehen. Entwickler streben danach, Spiele zu entwickeln, die nicht nur finanziell lohnend, sondern auch unterhaltsam und sozial bereichernd sind. Diese neue Ausrichtung könnte das Potenzial haben, die Art und Weise, wie wir Spiele erleben, grundlegend zu verändern.

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