SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI hat mit der Einführung der Sora-App einen neuen Meilenstein im Bereich der KI-generierten Videos gesetzt. Diese innovative Anwendung ermöglicht es Nutzern, sich selbst in von Künstlicher Intelligenz erstellte Videos einzufügen und eröffnet damit neue Möglichkeiten in virtuellen Welten. Die App startet zunächst exklusiv in den USA und Kanada und könnte die Diskussionen über Urheberrechte im digitalen Zeitalter neu entfachen.

OpenAI hat mit der Einführung der Sora-App einen bedeutenden Schritt im Bereich der KI-generierten Videos gemacht. Diese App ermöglicht es Nutzern, sich selbst in von Künstlicher Intelligenz erstellte Videos einzufügen, was neue Möglichkeiten in der Darstellung virtueller Welten eröffnet. Nutzer können sich mit Ton in der App filmen und anschließend in verschiedenen virtuellen Szenarien erleben. Die App startet zunächst exklusiv in den USA und Kanada und bietet ein interaktives Online-Netzwerk, in dem Nutzer Videos betrachten, personalisieren und Freunde hinzufügen können.
Die Technologie von Sora wurde eindrucksvoll mit einem Video demonstriert, das den OpenAI-CEO Sam Altman in einer virtuellen Welt zeigt, in der er unter anderem auf dem Mond posiert. Seit der Veröffentlichung des ersten Sora-Modells im letzten Jahr hat OpenAI mit Sora 2 seine Fähigkeiten zur Reproduktion komplexer Bewegungsabläufe erheblich verbessert, bis hin zur Darstellung von Kunstturnübungen. Diese Fortschritte zeigen das Potenzial der App, die Art und Weise, wie wir Videos erstellen und erleben, grundlegend zu verändern.
Ein interessanter Aspekt der Sora-App ist der Umgang mit urheberrechtlich geschütztem Material. Laut Informationen aus der Branche verfolgt OpenAI einen innovativen Ansatz, indem Rechteinhaber aufgefordert werden, der Verwendung ihres Materials aktiv zu widersprechen, anstatt vorab Genehmigungen einzuholen. Diese Strategie könnte die Diskussionen über geistiges Eigentum im Zusammenhang mit KI-Technologien neu entfachen und möglicherweise rechtliche Auseinandersetzungen vermeiden.
OpenAI versichert zudem, dass Sora nicht ohne Zustimmung das Erscheinungsbild bekannter öffentlicher Personen rekonstruiert. Diese Maßnahme könnte dazu beitragen, rechtliche Konflikte zu vermeiden und das Vertrauen der Nutzer in die App zu stärken. Die Einführung der Sora-App zeigt, wie OpenAI die Grenzen der Künstlichen Intelligenz weiter verschiebt und neue Wege für die Interaktion mit digitalen Inhalten eröffnet.


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