GENF / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat nach der vierten Sitzung des Notfallausschusses der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) neue temporäre Empfehlungen zur Eindämmung des Mpox-Ausbruchs 2024 veröffentlicht.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat kürzlich auf die anhaltende Bedrohung durch den Mpox-Ausbruch 2024 reagiert, indem sie eine Reihe von temporären Empfehlungen herausgegeben hat. Diese Maßnahmen wurden nach der vierten Sitzung des Notfallausschusses der Internationalen Gesundheitsvorschriften (2005) beschlossen, die am 5. Juni 2025 stattfand. Die WHO sieht in dem Ausbruch weiterhin eine gesundheitliche Notlage von internationaler Tragweite und hat die Empfehlungen entsprechend angepasst.

Die neuen Empfehlungen richten sich an Staaten, die von der Übertragung des Affenpockenvirus (MPXV) betroffen sind, insbesondere dort, wo es zu einer anhaltenden Gemeinschaftsübertragung kommt oder Cluster von Fällen auftreten. Diese Maßnahmen sollen zusätzlich zu den bestehenden Empfehlungen bis zum 20. August 2025 umgesetzt werden. Die WHO betont die Wichtigkeit der politischen Unterstützung und der Zusammenarbeit mit Partnerorganisationen, um die Präventions- und Reaktionsmaßnahmen zu intensivieren.

Ein zentraler Aspekt der Empfehlungen ist die Verbesserung der Überwachung und Diagnostik. Die WHO fordert eine erhöhte Sensibilität der Überwachungsansätze und eine umfassende geografische Abdeckung. Zudem soll der Zugang zu genauen und erschwinglichen Diagnosetests erweitert werden, um die Differenzierung der MPXV-Klades und die Durchführung von Genomsequenzierungen zu ermöglichen.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der klinischen Versorgung der Patienten. Die WHO empfiehlt, klinische, ernährungsphysiologische und psychosoziale Unterstützung bereitzustellen, einschließlich der Möglichkeit zur Isolation in Pflegezentren oder der Bereitstellung von Materialien für die häusliche Pflege. Besondere Aufmerksamkeit gilt dabei Kindern, Schwangeren und Menschen mit HIV, da bei ihnen ein erhöhtes Risiko für mpox-bedingte Morbidität und Mortalität besteht.

Die WHO betont auch die Bedeutung der internationalen Zusammenarbeit, insbesondere bei der Überwachung und Unterstützung von Verdachtsfällen und Kontakten über Grenzen hinweg. Reise- und Handelsbeschränkungen, die die lokalen, regionalen oder nationalen Volkswirtschaften unnötig beeinträchtigen, sollen vermieden werden.

Im Bereich der Impfungen sollen gezielte Impfstrategien entwickelt und umgesetzt werden, um die Ausbreitung des Virus zu stoppen. Dies umfasst die Identifizierung von Hotspots und die Impfung von Risikogruppen, um eine anhaltende Gemeinschaftsübertragung zu unterbrechen.

Die WHO hebt die Notwendigkeit hervor, die Kommunikation und das Engagement der Gemeinschaft zu stärken, um Stigmatisierung und Diskriminierung zu bekämpfen. Dies soll durch eine effektive Risikokommunikation und den Dialog mit der Zivilgesellschaft erreicht werden.

Abschließend fordert die WHO die Staaten auf, regelmäßig über den Fortschritt bei der Umsetzung dieser Empfehlungen zu berichten, um die nationale Reaktion zu überwachen und Lücken zu identifizieren.

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WHO verstärkt Maßnahmen gegen Mpox-Ausbruch 2024
WHO verstärkt Maßnahmen gegen Mpox-Ausbruch 2024 (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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