LONDON (IT BOLTWISE) – Die Militärgemeinschaft steht vor besonderen Herausforderungen, wenn es darum geht, sich vor Betrug und Betrügereien zu schützen. Während die Verluste durch Betrug in den USA Rekordhöhen erreichen, sind Militärfamilien, Veteranen und aktive Dienstmitglieder überproportional betroffen.
Die Federal Trade Commission (FTC) berichtet, dass Verbraucher im Jahr 2024 Verluste von über 12,5 Milliarden US-Dollar durch Betrug gemeldet haben, was einem Anstieg von 25 % gegenüber 2023 entspricht. Diese Zahlen verdeutlichen, dass Betrug jeden treffen kann, unabhängig von Alter, Bildung oder Wohnort. Doch bestimmte Gruppen, wie die Militärgemeinschaft, sind besonders anfällig für hochgradig angepasste Betrugstaktiken.
Die Militärgemeinschaft wird häufig von Betrügern ins Visier genommen, die sich als Regierungsbehörden, VA-Programme oder militärfreundliche Arbeitgeber und Schulen ausgeben. Im Jahr 2024 verloren militärische Verbraucher 584 Millionen US-Dollar durch solche Betrügereien. Die meisten Betrugsberichte und Gesamtschäden stammen von Militärveteranen und Rentnern, aber aktive Mitglieder erlitten größere individuelle Verluste.
Im Rahmen des Military Consumer Protection Month arbeitet das Better Business Bureau daran, das Bewusstsein für einige der häufigsten Betrugsmaschen zu schärfen, die der BBB Scam Tracker aus der Militärgemeinschaft gemeldet hat. Ein häufiges Problem sind Betrüger, die sich als Regierungsvertreter ausgeben. Im Gegensatz zur allgemeinen Bevölkerung, die nur wenige Male im Jahr mit einer Regierungsbehörde interagiert, stehen Mitglieder der Militärgemeinschaft in ständigem Kontakt mit mehreren Behörden. Betrüger nutzen diese Vertrautheit aus, um sich als VA-Vertreter, militärische Verbindungsleute oder andere Personen auszugeben, mit denen ein Mitglied der Militärgemeinschaft rechnen würde.
Es ist wichtig zu verstehen, wie offizielle Vertreter mit Mitgliedern der Militärgemeinschaft kommunizieren, um solche Betrügereien zu vermeiden. Viele Behörden haben spezifische Richtlinien, die es ihnen verbieten, sensible persönliche Informationen anzufordern oder bereitzustellen, außer über gesicherte Online-Portale und Systeme. Unabhängig von der Situation sind Drohungen mit sofortigen, lebensverändernden Konsequenzen, es sei denn, eine bestimmte Aufgabe wird erfüllt oder eine Gebühr bezahlt, ein Warnsignal. Überprüfen Sie diese Situationen immer bei der entsprechenden Behörde, indem Sie sie über eine bekannte und vertrauenswürdige Methode kontaktieren.
Ein weiteres häufiges Problem sind Betrügereien im Zusammenhang mit VA-Leistungen und gesponserten Programmen. Der Dienst in der Armee bietet Zugang zu vielen Vorteilen und Programmen. Die Beantragung und der Erhalt einiger dieser Leistungen kann jedoch kompliziert sein. Viele seriöse Unternehmen sind darauf spezialisiert, Militärangehörige durch die Schritte zur Erlangung von Leistungen wie VA-Hypotheken, Invaliditätsleistungen oder Bildungsleistungen zu führen. Dennoch gibt es unethische Akteure mit selbstsüchtigeren Motiven.
Während es wichtig ist, Unterstützung beim Übergang aus dem Militärdienst zu suchen, ist es noch wichtiger, sorgfältig zu wählen, welchem Unternehmen oder welcher Person man vertraut, um persönliche Informationen zu erhalten oder Regierungsprogramme im Namen des Dienstmitglieds zu beantragen. Der Kontakt mit dem örtlichen Veterans Service Officer (VSO) oder einem VA-akkreditierten Vertreter ist ein guter Ausgangspunkt. Diese hochqualifizierten Personen können viele Fragen beantworten und Dienstmitglieder in die gewünschte Richtung führen.
Schließlich sind auch betrügerische Jobangebote oder Bildungschancen ein Problem. Die Suche nach einer neuen Herausforderung nach dem Militärdienst ist für viele Veteranen eine Herausforderung, von denen einige Zweifel haben, ob ihre Erfahrungen und Fähigkeiten in den zivilen Sektor übertragbar sind. Betrüger sind sich dieses Wunsches bewusst und erstellen gefälschte Stellenanzeigen oder Bildungschancen, die speziell auf Militärveteranen abzielen. Sie zielen darauf ab, Zahlungen für nicht anerkannte Zertifikate oder Qualifikationen zu sammeln, die eine Arbeitsvermittlung versprechen, sensible persönliche Informationen zu stehlen oder Informationen zu VA-Leistungen zu erhalten.
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