SILICON VALLEY / KALIFORNIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Florian Scherl, Mitgründer des Münchner KI-Startups Explaino.ai, wagt den Sprung ins Silicon Valley. Gemeinsam mit seinem Co-Founder Philipp Gabriel verbringt er zwei Monate in der Tech-Hochburg, um den amerikanischen Markt zu erkunden und das Produkt zu schärfen. Doch wie bereitet man ein Unternehmen auf die Abwesenheit seiner Gründer vor?

In der Welt der Technologie ist das Silicon Valley ein Synonym für Innovation und Fortschritt. Florian Scherl, Mitgründer von Explaino.ai, hat sich entschieden, genau dorthin zu gehen, um das Potenzial seines Unternehmens zu maximieren. Gemeinsam mit Philipp Gabriel, seinem Co-Founder, verbringt er zwei Monate in Kalifornien, um den amerikanischen Markt besser zu verstehen und neue Partnerschaften zu knüpfen. Doch die Abwesenheit der Gründer stellt das Unternehmen vor Herausforderungen, die es zu meistern gilt.

Explaino.ai, eine Plattform, die Texte in animierte Erklärvideos verwandelt, hat sich in Deutschland bereits einen Namen gemacht. Doch um international erfolgreich zu sein, ist der Schritt in die USA unvermeidlich. Die Entscheidung, beide Gründer gleichzeitig ins Silicon Valley zu schicken, war mutig, aber notwendig. Die Vorbereitung auf diese Zeit war intensiv, denn es galt sicherzustellen, dass das Unternehmen auch ohne die physische Präsenz der Gründer stabil bleibt.

Ein zentraler Aspekt dieser Vorbereitung war das Vertrauen in das Team. Scherl und Gabriel haben frühzeitig Transparenz geschaffen und ihre Mitarbeiter in die Pläne eingeweiht. Sie erklärten, dass die Reise nicht nur dem Selbstzweck dient, sondern klare Ziele verfolgt: den amerikanischen Markt zu verstehen, neue Partner zu gewinnen und das Produkt weiterzuentwickeln. Diese Offenheit schuf eine Basis des Vertrauens, auf der das Team eigenverantwortlich arbeiten konnte.

Die Wochen vor der Abreise waren geprägt von intensiven Gesprächen und strategischen Planungen. Es ging darum, Verantwortlichkeiten klar zu definieren und sicherzustellen, dass alle wissen, wer welche Entscheidungen trifft. Die Herausforderung bestand weniger darin, Probleme zu lösen, sondern vielmehr darin, Klarheit zu schaffen und das Team zu ermutigen, Verantwortung zu übernehmen.

Ein besonders prägender Moment für Scherl war ein Gespräch mit einem Kollegen aus dem Sales-Team, der ihm versicherte, dass bei seiner Rückkehr ein zweites Whiteboard mit neuen Sales-Leads gefüllt sein würde. Diese Aussage verdeutlichte nicht nur das Vertrauen des Teams in die eigenen Fähigkeiten, sondern setzte auch ein klares Ziel für die Zeit der Abwesenheit.

Der Abschied von der Heimat war kein dramatischer, sondern ein bewusst gesetzter Moment. Bei einem gemeinsamen Grillabend mit dem Team wurde deutlich, dass alle an einem Strang ziehen. Die Gründer verließen Deutschland mit dem Wissen, dass ihr Unternehmen in guten Händen ist und sie mit neuen Impulsen zurückkehren werden.

Am Flughafen, kurz vor dem Abflug, war die Stimmung nicht von Nervosität geprägt, sondern von Zuversicht. Die Entscheidung, ins Silicon Valley zu gehen, war nicht nur für das Produkt richtig, sondern auch für das Team. Die Reise ist ein Schritt in die Zukunft, der das Unternehmen nachhaltig prägen wird.

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Wie ein deutsches KI-Startup den Silicon Valley-Aufenthalt meistert
Wie ein deutsches KI-Startup den Silicon Valley-Aufenthalt meistert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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