LONDON (IT BOLTWISE) – Die Vorstellung, den eigenen Tod vorherzusagen, mag für viele unheimlich klingen. Doch für Brent Franson, den Entwickler der sogenannten ‘Death Clock’, wurde diese Vorhersage zu einem persönlichen Weckruf.

Brent Franson, der Entwickler der ‘Death Clock’, hat eine Anwendung geschaffen, die den Zeitpunkt und die Art des Todes eines Nutzers vorhersagen kann. Diese App nutzt Körpermetriken und Lebensstilfaktoren, um präzise Vorhersagen zu treffen. Franson selbst war nicht vor den Ergebnissen seiner Schöpfung gefeit. Als die App ihm mitteilte, dass Alzheimer eine mögliche Todesursache für ihn sein könnte, war er schockiert. Diese Vorhersage traf ihn besonders hart, da Alzheimer seine größte Angst darstellt.

Franson, der 43 Jahre alt ist, erkannte, dass er genetisch für Demenz prädisponiert ist. Sein Lebensstil, geprägt von Schlafmangel und ungesunden Gewohnheiten, trug ebenfalls zu diesem Risiko bei. Studien zeigen, dass weniger als sechs Stunden Schlaf pro Nacht das Risiko für Demenz um 30% erhöhen können. Franson hatte seit einem Jahrzehnt keinen erholsamen Schlaf mehr, was auf seine langen Arbeitszeiten und den Gebrauch von Schlafmitteln zurückzuführen war.

Entschlossen, sein Schicksal zu ändern, beschloss Franson, seinen Lebensstil radikal zu ändern. Er entwickelte eine strikte Schlafroutine, die den Verzicht auf elektronische Geräte im Schlafzimmer und eine feste Schlafenszeit um 21:30 Uhr beinhaltete. Zudem stellte er seine Ernährung um, indem er seine Abendessen auf 17:30 Uhr vorverlegte, um eine bessere Verdauung zu gewährleisten. Auch der Verzicht auf Alkohol war Teil seiner neuen Lebensweise, da Alkohol den REM-Schlaf beeinträchtigen kann, der für die Gedächtniskonsolidierung entscheidend ist.

Ein Jahr nach diesen Veränderungen überprüfte Franson seine Lebensdaten erneut mit der ‘Death Clock’ und stellte fest, dass sich seine Lebenserwartung um neun Jahre erhöht hatte. Obwohl Alzheimer weiterhin eine mögliche Todesursache blieb, hatte er durch seine neuen Gewohnheiten das Risiko deutlich reduziert. Diese Geschichte zeigt, wie Technologie nicht nur zur Vorhersage, sondern auch zur Verbesserung der Lebensqualität genutzt werden kann.

Die ‘Death Clock’ ist ein Beispiel dafür, wie Künstliche Intelligenz in der Lage ist, persönliche Gesundheitsdaten zu analysieren und potenzielle Risiken aufzuzeigen. Diese Technologie könnte in Zukunft eine wichtige Rolle im Gesundheitswesen spielen, indem sie Menschen hilft, präventive Maßnahmen zu ergreifen. Franson’s Geschichte ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie man durch bewusste Lebensstiländerungen das eigene Schicksal beeinflussen kann.

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Wie ein KI-Entwickler seine Lebensweise veränderte, um Alzheimer zu vermeiden
Wie ein KI-Entwickler seine Lebensweise veränderte, um Alzheimer zu vermeiden (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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