WIEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Der Wiener Aktienmarkt zeigte sich am Montag widerstandsfähig, nachdem er sich von einem schwachen Start erholte und den Handel mit einem Plus abschloss.
Der Wiener Aktienmarkt hat sich am Montag von einem schwachen Start erholt und den Handel letztlich im Plus beendet. Die anfängliche Unsicherheit war vor allem durch die anhaltenden Diskussionen um die US-Zollpolitik bedingt, die die internationalen Märkte in Atem hält. Trotz dieser Herausforderungen konnte der ATX mit einem späten Sprung um 0,54 Prozent höher bei 4.408,15 Punkten schließen. Auch der umfassendere ATX Prime verzeichnete einen Anstieg von 0,71 Prozent auf 2.218,91 Einheiten.
Die Unsicherheiten rund um die US-Zollpolitik, insbesondere die bevorstehende Frist am 9. Juli, beeinflussten die Märkte erheblich. Jüngste Signale aus den USA deuten darauf hin, dass die geplanten Zölle erst ab dem 1. August in Kraft treten könnten, was den Verhandlungen mehr Zeit verschafft. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen führte am Sonntag ein positives Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump, während US-Finanzminister Scott Bessent weitere Wendungen in den Gesprächen erwartet.
Nach Börsenschluss in Wien kündigte Trump neue Zölle von 25 Prozent auf Importe aus Japan und Südkorea an. Diese Ankündigung könnte die internationalen Handelsbeziehungen weiter belasten. Gleichzeitig kamen aus Deutschland erfreuliche Konjunkturdaten: Die Industrieproduktion stieg im Mai um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr und übertraf damit die Erwartungen deutlich.
In Wien gehörten Baukonzerne wie Porr und Strabag zu den Gewinnern des Tages, mit Kursgewinnen von 4,3 und 3,3 Prozent. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz globaler Unsicherheiten bestimmte Sektoren von positiven wirtschaftlichen Signalen profitieren können. Im Gegensatz dazu mussten Immobilienunternehmen wie CPI Europe, UBM und CA Immobilien Verluste von bis zu 2,2 Prozent hinnehmen. Auch im Energiebereich verzeichnete Verbund ein Minus von 2,4 Prozent, während EVN und OMV jeweils 0,6 Prozent verloren.
Ein weiterer interessanter Aspekt ist der unveränderte Kurs der AMAG Austria Metall, die kürzlich einen bedeutenden Stromvertrag ankündigte. Dieser Vertrag soll die Produktion eines CO2-armen Aluminiums in Kanada ermöglichen, wobei AMAG mit der Provinz Quebec auf langfristige Rahmenbedingungen verständigt hat. Diese Entwicklung könnte langfristig positive Auswirkungen auf die Nachhaltigkeitsstrategie des Unternehmens haben.
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