MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Die Entscheidung des State of Wisconsin Investment Board (SWIB), seine Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock zu verkaufen, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme, die im ersten Quartal 2024 erfolgte, markiert einen signifikanten Schritt für den staatlichen Investmentfonds, der zuvor als einer der Vorreiter bei der Bereitstellung von Bitcoin-Exposition für US-Rentner galt.

Die Entscheidung des State of Wisconsin Investment Board (SWIB), seine Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF von BlackRock zu verkaufen, hat in der Finanzwelt für Aufsehen gesorgt. Diese Maßnahme, die im ersten Quartal 2024 erfolgte, markiert einen signifikanten Schritt für den staatlichen Investmentfonds, der zuvor als einer der Vorreiter bei der Bereitstellung von Bitcoin-Exposition für US-Rentner galt. SWIB hatte ursprünglich im ersten Quartal 2024 Bitcoin-ETFs im Wert von 164 Millionen US-Dollar erworben, als diese Produkte erstmals auf den Markt kamen.

Die Entscheidung, alle 6.060.351 Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF zu liquidieren, die zuvor gehalten wurden, spiegelt möglicherweise eine strategische Neuausrichtung wider. Zum Zeitpunkt des Verkaufs hatten diese Anteile einen Wert von etwa 355,6 Millionen US-Dollar. Interessanterweise hatte SWIB erst im vierten Quartal des Vorjahres zusätzliche Anteile an diesem ETF erworben, während es gleichzeitig seine Positionen im Grayscale Bitcoin Trust auflöste.

Mit einem verwalteten Vermögen von über 166 Milliarden US-Dollar zum Ende des Jahres 2024 machten die Bitcoin-ETFs nur etwa 0,2 % des gesamten Portfolios von SWIB aus. Diese Entscheidung könnte daher als Teil einer breiteren Diversifizierungsstrategie gesehen werden, die darauf abzielt, das Risiko zu minimieren und die Renditen zu optimieren.

Während SWIB seine Bitcoin-Positionen reduziert, hat der Abu Dhabi Sovereign Wealth Fund Mubadala im gleichen Zeitraum seine Anteile am iShares Bitcoin Trust ETF erhöht. Mit einem Zuwachs von 491.439 Anteilen im ersten Quartal 2024 hält Mubadala nun insgesamt 8.726.972 Anteile, die einen Wert von etwa 512 Millionen US-Dollar haben.

Der iShares Bitcoin Trust ETF hat in letzter Zeit eine beeindruckende Performance gezeigt, mit Nettozuflüssen, die am 14. Mai die Marke von 45 Milliarden US-Dollar überschritten haben. Diese Entwicklung zeigt das anhaltende Interesse und Vertrauen der Investoren in Bitcoin-ETFs, trotz der Volatilität und Unsicherheiten, die den Kryptowährungsmarkt prägen.

Die Entscheidung von SWIB könnte auch im Kontext der regulatorischen Unsicherheiten und der sich ändernden Marktbedingungen gesehen werden. Experten spekulieren, dass institutionelle Investoren zunehmend vorsichtiger werden, wenn es um Investitionen in Kryptowährungen geht, insbesondere angesichts der jüngsten Marktschwankungen und der regulatorischen Entwicklungen in den USA.

Insgesamt zeigt der Schritt von SWIB, dass selbst große institutionelle Investoren ihre Strategien anpassen müssen, um auf die sich schnell ändernden Marktbedingungen zu reagieren. Die Zukunft der Bitcoin-ETFs bleibt spannend, da immer mehr institutionelle Akteure ihre Positionen überdenken und anpassen.

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Wisconsin Investment Board trennt sich von Bitcoin-ETFs
Wisconsin Investment Board trennt sich von Bitcoin-ETFs (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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