LONDON (IT BOLTWISE) – Eine neue Studie zeigt, dass moderater zusätzlicher Schlaf am Wochenende die Angstzustände von Teenagern reduzieren kann.
Eine aktuelle Studie hat herausgefunden, dass Teenager, die am Wochenende bis zu zwei Stunden länger schlafen als an Wochentagen, weniger Symptome von Angstzuständen aufweisen. Diese Erkenntnis ist besonders relevant, da viele Jugendliche während der Schulwoche nicht ausreichend Schlaf bekommen. Die Studie legt nahe, dass ein moderates Maß an Erholungsschlaf am Wochenende helfen kann, die mentalen Gesundheitsrisiken durch Schlafmangel unter der Woche abzufedern.
Die Forschungsergebnisse zeigen, dass sowohl zu viel als auch zu wenig Schlaf am Wochenende mit höheren Angstzuständen verbunden sind. Dies unterstreicht die Bedeutung, das richtige Gleichgewicht zu finden. Die American Academy of Sleep Medicine empfiehlt, dass Teenager zwischen 13 und 18 Jahren regelmäßig 8 bis 10 Stunden Schlaf pro Nacht bekommen sollten. Dennoch zeigen Daten der CDC, dass nur 23 % der Highschool-Schüler diese Empfehlung erfüllen.
Die Studie, die auf der SLEEP 2025 Konferenz vorgestellt wird, umfasste 1.877 Jugendliche mit einem Durchschnittsalter von 13,5 Jahren. Die Schlafdauer wurde mit Fitbit-Geräten gemessen, während die Symptome mit dem Child Behavior Checklist Survey bewertet wurden. Die Forscher berechneten den Erholungsschlaf als Differenz zwischen der Schlafdauer am Wochenende und an Wochentagen.
Sojeong Kim, die Hauptautorin der Studie und Doktorandin an der University of Oregon, betont, dass es wichtig ist, die richtige Menge an Erholungsschlaf zu identifizieren, die für Jugendliche vorteilhaft ist, die während der Woche ihren Schlaf einschränken. Zu große Schwankungen im Schlafmuster könnten die Symptome, die man bekämpfen möchte, wie physische oder mentale Erschöpfung und Angstgefühle, verstärken.
Die Bedeutung von ausreichend Schlaf für die Gesundheit ist gut dokumentiert. Regelmäßiger Schlaf wird mit besseren Gesundheitsresultaten in Verbindung gebracht, darunter verbesserte Aufmerksamkeit, Verhalten, Lernen, Gedächtnis, emotionale Regulation und Lebensqualität. Im Gegensatz dazu ist Schlafmangel bei Teenagern mit einem erhöhten Risiko für Probleme wie Depressionen und Suizidgedanken verbunden.
Diese Studie hebt hervor, dass ein moderates Maß an zusätzlichem Schlaf am Wochenende eine einfache, aber effektive Strategie sein könnte, um die psychische Gesundheit von Jugendlichen zu unterstützen. Die Forscher hoffen, dass diese Erkenntnisse dazu beitragen können, gesündere Schlafgewohnheiten bei Jugendlichen zu fördern und langfristig ihre mentale Gesundheit zu verbessern.
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