NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Einführung einer speziellen XRP-Edition der Gemini-Kreditkarte hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Doch trotz der Zusammenarbeit mit Ripple bleibt der erhoffte Preisschub für XRP aus. Experten sehen in regulatorischen Entscheidungen und neuen Bankpartnerschaften die entscheidenden Faktoren für die Zukunft der Kryptowährung.

Die Einführung einer speziellen XRP-Edition der Gemini-Kreditkarte hat in der Krypto-Community für Aufsehen gesorgt. Diese neue Karte, die in Zusammenarbeit mit Ripple entwickelt wurde, bietet jedoch keine neuen Funktionen im Vergleich zur bestehenden Gemini-Kreditkarte. Nutzer können weiterhin XRP als Belohnung für ihre Einkäufe erhalten, was bereits mit der ursprünglichen Karte möglich war. Die Karte ist im Wesentlichen eine optische Anpassung, die das XRP-Logo trägt.
Obwohl die Veröffentlichung der XRP-Kreditkarte von Gemini für Ripple eine gute PR-Möglichkeit darstellt, hat sie den XRP-Preis nicht signifikant beeinflusst. Der Marktwert von XRP bleibt stabil, und Analysten sind der Meinung, dass die Einführung der Karte allein nicht ausreicht, um den Kurs der Kryptowährung nachhaltig zu steigern. Vielmehr sind es regulatorische Entwicklungen und neue Partnerschaften im Bankensektor, die das Potenzial haben, den Wert von XRP langfristig zu beeinflussen.
Ein entscheidender Moment für XRP könnte im Oktober bevorstehen, wenn die US-Börsenaufsicht SEC über die Zulassung von Spot-ETFs für XRP entscheidet. Eine Genehmigung könnte institutionelle Investitionen anziehen und den XRP-Kurs beflügeln, ähnlich wie es bei Bitcoin und Ethereum der Fall war. Diese beiden Kryptowährungen haben nach der Zulassung ihrer ETFs erhebliche Kapitalzuflüsse verzeichnet, was ihren Marktwert gesteigert hat.
Die Hauptanwendung von Ripple und XRP liegt in der Erleichterung von grenzüberschreitenden Zahlungen. Finanzinstitute nutzen das RippleNet-System für internationale Geldtransfers, wobei XRP als Brückenwährung dient. Der Erfolg von XRP hängt daher stark von der Anzahl und Qualität der Bankpartnerschaften ab, die Ripple eingehen kann. Derzeit nutzen etwa 40% der Ripple-Partner XRP für On-Demand-Liquiditätstransaktionen, was zeigt, dass es noch Raum für Wachstum gibt.

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