DRESDEN / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Das Dresdner Startup Zepta hat sich zum Ziel gesetzt, die Schädlingsbekämpfung ins digitale Zeitalter zu bringen. Mit einem innovativen Ansatz, der auf Sensoren und Fernüberwachung basiert, will das Unternehmen traditionelle Methoden revolutionieren und gleichzeitig nachhaltigere Lösungen bieten.
Das Dresdner Unternehmen Zepta, gegründet von Martin Cirillo-Schmidt, Lukas Deuscher und Nick Leiding, hat sich auf die Digitalisierung der Schädlingsbekämpfung spezialisiert. Mit einem innovativen Konzept, das auf der Integration von Sensoren in bestehende Köderboxen basiert, bietet Zepta eine moderne Lösung für ein altes Problem. Die Sensoren erkennen, wenn ein ungiftiger Köder angenagt wird, und ermöglichen es, bei Bedarf einen toxischen Köder zu platzieren. Diese Technologie erlaubt eine gezielte und reduzierte Verwendung von Giftstoffen, was sowohl ökologisch als auch ökonomisch vorteilhaft ist.
Zepta verfolgt ein B2B-Geschäftsmodell und bietet maßgeschneiderte Lösungen für Unternehmen unterschiedlicher Größe an. Von kleinen Betrieben bis hin zu globalen Konzernen kann Zepta durch die flexible Anpassung der Sensoranzahl und -platzierung eine passende Lösung bieten. Diese Flexibilität ist ein wesentlicher Bestandteil des Geschäftsmodells und ermöglicht es dem Unternehmen, auf die spezifischen Bedürfnisse seiner Kunden einzugehen.
Die Idee zu Zepta entstand aus der persönlichen Erfahrung von Lukas Deuscher, dessen Vater bereits in der Schädlingsbekämpfung tätig war. Diese familiäre Verbindung zur Branche und die damit verbundenen Herausforderungen, wie der hohe Zeitaufwand für manuelle Fallenüberprüfungen und der unnötige Einsatz von Giftstoffen, führten zur Entwicklung der digitalen Lösung von Zepta. Während der Corona-Pandemie wurde die Idee weiterentwickelt und schließlich in die Tat umgesetzt.
Die Gründungspartner von Zepta, die sich aus früheren beruflichen und persönlichen Beziehungen kennen, haben ihre unterschiedlichen Erfahrungen und Fähigkeiten gebündelt, um das Unternehmen erfolgreich zu etablieren. Besonders die Erfahrung von Martin Cirillo-Schmidt in anderen Startups hat dem Team geholfen, die Herausforderungen der Hardwareproduktion zu meistern und zuverlässige Lieferketten aufzubauen.
Zepta hat bereits erfolgreich Investoren wie den TGFS Technologiegründerfonds Sachsen, GIMIC Ventures und Chemovator, das Inkubator-Programm von BASF, überzeugt. Diese Investitionen in Höhe von knapp 3 Millionen Euro ermöglichen es dem Unternehmen, seine Technologie weiterzuentwickeln und neue Märkte zu erschließen. Die Wahl von Dresden als Unternehmenssitz erweist sich als Vorteil, da die Region als ‘Silicon Saxony’ bekannt ist und eine starke Infrastruktur für technologische Innovationen bietet.
In Zukunft plant Zepta, seine Marktposition weiter auszubauen und zum führenden Anbieter in der digitalen Schädlingsbekämpfung zu werden. Angesichts der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel und die damit verbundene Zunahme von Schädlingen sieht das Unternehmen großes Potenzial für seine Lösungen. Die Investitionen sollen genutzt werden, um das Wachstum zu fördern und die Technologie weiter zu verfeinern.
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