DÜSSELDORF / LONDON (IT BOLTWISE) – In Zeiten globaler Handelskonflikte und steigender Zölle suchen Unternehmen verstärkt nach Lösungen, um ihre Lieferketten widerstandsfähiger zu gestalten. Das Berliner Startup Alpas AI hat sich genau darauf spezialisiert und erlebt durch die aktuellen Entwicklungen einen deutlichen Kundenzuwachs.

Die globalen Handelskonflikte, insbesondere die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle, haben viele Unternehmen dazu gezwungen, ihre Lieferketten zu überdenken. Für das Berliner Startup Alpas AI bedeutet dies jedoch eine Chance, denn ihre Software bietet genau die Unterstützung, die Unternehmen in dieser Situation benötigen. Alpas AI nutzt Künstliche Intelligenz, um Unternehmen bei der schnellen Identifizierung neuer und kostengünstigerer Lieferanten zu unterstützen. Dies ist besonders wichtig, da höhere Zölle die Kosten für Importe aus vielen Ländern in die Höhe treiben.

Isabel Poppek, die Gründerin von Alpas AI, betont, dass Zölle entlang der gesamten Lieferkette berücksichtigt werden müssen. Die Software von Alpas AI ermöglicht es Unternehmen, ihre Lieferketten effizienter und robuster zu gestalten. Dies hat zu einem signifikanten Anstieg der Nachfrage nach ihren Dienstleistungen geführt. Allein in den ersten drei Wochen nach der Zollankündigung von Trump verzeichnete Alpas AI einen Kundenzuwachs von 43 Prozent im Vergleich zum Vorquartal.

Zu den Kunden von Alpas AI gehören namhafte Konzerne wie BASF, Siemens Energy und Deutz. Diese Unternehmen setzen auf die Plattform von Alpas, um ihre Lieferketten zu diversifizieren und hoffen auf Einsparungen in Millionenhöhe. Die Fähigkeit, schnell auf neue Lieferanten zuzugreifen, ist in der heutigen volatilen Handelslandschaft von unschätzbarem Wert.

Startups wie Alpas AI, Tacto und Achlet profitieren von der Unsicherheit in der globalen Handelspolitik. Felix Klühr, Investor bei HV Capital, erklärt, dass der Trend zur Diversifizierung der Lieferketten seit der Coronapandemie deutlich zugenommen hat. Lieferengpässe, geopolitische Risiken und neue Handelsbarrieren sind zur Normalität geworden, was jungen Unternehmen wie Alpas AI in die Karten spielt.

Die technologische Basis von Alpas AI ist die Nutzung von KI zur Analyse und Optimierung von Lieferketten. Diese Technologie ermöglicht es, große Datenmengen effizient zu verarbeiten und Muster zu erkennen, die für die Auswahl geeigneter Lieferanten entscheidend sind. Die Plattform bietet nicht nur eine schnelle Lösung für aktuelle Probleme, sondern auch eine langfristige Strategie zur Risikominderung in der Lieferkette.

Die Zukunftsaussichten für Alpas AI und ähnliche Startups sind vielversprechend. Mit der zunehmenden Komplexität der globalen Handelsbeziehungen wird die Nachfrage nach innovativen Lösungen zur Lieferkettenoptimierung weiter steigen. Unternehmen, die in der Lage sind, ihre Lieferketten schnell und effizient anzupassen, werden einen Wettbewerbsvorteil haben.

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Zollstreit als Chance: Wie Alpas AI von Handelsbarrieren profitiert
Zollstreit als Chance: Wie Alpas AI von Handelsbarrieren profitiert (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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