BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Zahl der Beschwerden über unseriöse Online-Dienstleistungen hat in den letzten Monaten stark zugenommen. Verbraucherzentralen schlagen Alarm und fordern Maßnahmen gegen betrügerische Angebote im Internet.

Die Verbraucherzentralen in Deutschland verzeichnen einen besorgniserregenden Anstieg der Beschwerden über unseriöse Online-Dienstleistungen. Im ersten Halbjahr 2025 wurden mehr als 2.900 Beanstandungen registriert, was fast einer Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Diese Entwicklung zeigt, dass immer mehr Verbraucher auf Angebote hereinfallen, die über offizielle Kanäle günstiger oder sogar kostenlos erhältlich wären.

Ramona Pop, die Vorsitzende des Bundesverbands der Verbraucherzentralen, betont, dass Verbraucherinnen und Verbraucher bei Suchmaschinenanzeigen seriöse Angebote erwarten sollten. Doch oft sind unseriöse oder gar betrügerische Offerten schwer zu identifizieren. Besonders betroffen sind Dienstleistungen wie Nachsendeaufträge oder Führungszeugnisse, für die Nutzer häufig überhöhte Beträge zahlen, ohne eine adäquate Leistung zu erhalten.

Die Problematik unseriöser Online-Dienstleistungen ist nicht nur ärgerlich, sondern stellt auch ein ernsthaftes Sicherheitsrisiko dar. Der damit einhergehende Online-Betrug kann sowohl kostspielig als auch verunsichernd sein. Ramona Pop fordert daher Plattformen auf, ihrer Verantwortung gerecht zu werden und nicht länger für unseriöse Angebote zu werben.

Die Verbraucherzentralen gehen gegen bestimmte Praktiken auch rechtlich vor. Ein aktuelles Beispiel ist eine Webseite, die Online-Formulare zur Kontaktaufnahme mit dem Beitragsservice des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für 39,99 Euro anbietet, obwohl dies direkt kostenlos möglich ist. In diesem Fall hat der Bundesverband Klage wegen intransparenter Angaben eingereicht.

Die steigende Zahl der Beschwerden zeigt, dass es dringend notwendig ist, die Verbraucher besser zu schützen und die Transparenz im Internet zu erhöhen. Plattformen und Suchmaschinen sollten verstärkt darauf achten, unseriöse Angebote zu identifizieren und zu entfernen. Nur so kann das Vertrauen der Verbraucher in Online-Dienstleistungen wiederhergestellt werden.

Experten sehen in der zunehmenden Digitalisierung und der damit verbundenen Anonymität im Internet eine der Hauptursachen für die Verbreitung unseriöser Angebote. Sie fordern strengere Regulierungen und eine bessere Aufklärung der Verbraucher, um die Risiken zu minimieren und die Sicherheit im Netz zu erhöhen.

Insgesamt zeigt sich, dass die Problematik unseriöser Online-Dienstleistungen nicht nur ein nationales, sondern ein globales Phänomen ist. Internationale Zusammenarbeit und einheitliche Standards könnten dazu beitragen, die Verbreitung solcher Angebote einzudämmen und die Verbraucher weltweit besser zu schützen.

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Zunahme von Beschwerden über unseriöse Online-Dienstleistungen alarmiert Verbraucherzentralen
Zunahme von Beschwerden über unseriöse Online-Dienstleistungen alarmiert Verbraucherzentralen (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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