BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – In den kommenden Nächten bieten die Kometen „Swan“ und „Lemmon“ ein seltenes Schauspiel am Himmel. Während „Swan“ sich auf 30 Millionen Kilometer der Erde nähert, kehrt „Lemmon“ nach über einem Jahrtausend zurück. Hobby-Astronomen und Sterngucker haben die Chance, diese Himmelskörper zu beobachten, sofern das Wetter mitspielt.

In den kommenden Nächten wird der Nachthimmel von zwei bemerkenswerten Kometen erleuchtet: „Swan“ und „Lemmon“. Diese Himmelskörper bieten eine seltene Gelegenheit für Astronomie-Enthusiasten und Hobby-Sterngucker, da sie unter günstigen Bedingungen mit bloßem Auge oder zumindest mit einem Fernglas sichtbar sein werden. Der Komet „Swan“, offiziell als C/2025 R2 bekannt, nähert sich der Erde auf etwa 30 Millionen Kilometer. Diese Annäherung ermöglicht es, ihn besonders gut zu beobachten, insbesondere am Wochenende, wenn er seine größte Helligkeit erreicht.
„Swan“ wurde erst im September entdeckt, als er aus der Richtung der Sonne kam und somit zunächst unsichtbar war. Sobald er jedoch sichtbar wurde, zeigte er sich in beeindruckender Helligkeit. Richard Moissl von der europäischen Raumfahrtbehörde ESA erklärt, dass „Swan“ im Oktober abends im Südwesten und Anfang November im Süden zu sehen sein wird. Diese Positionierung bietet eine gute Gelegenheit für Beobachtungen, vorausgesetzt, das Wetter spielt mit.
Der Deutsche Wetterdienst prognostiziert für die Nacht von Samstag auf Sonntag in Teilen Deutschlands klare Sichtverhältnisse, insbesondere im Osten des Landes. Allerdings könnten Wolken aus dem Westen die Sicht beeinträchtigen. In der Nacht zum Montag verschlechtern sich die Bedingungen, mit Chancen auf klare Sicht nur noch im Nordosten. Der Mond wird dabei kein Störfaktor sein, da er abnehmend ist und kommende Woche Neumond herrscht.
Der zweite Komet, „Lemmon“ oder C/2025 A6, ist ein seltener Besucher, der zuletzt vor etwa 1320 Jahren in Erdnähe war. Er wird erst in 1410 Jahren wiederkehren. „Lemmon“ ist bereits am Morgenhimmel zu beobachten und erreicht seine größte Erdnähe mit knapp 90 Millionen Kilometern am kommenden Dienstag. Aufgrund seiner geringen Erd- und Sonnennähe ist er ein auffälliger Komet, der von einem dunklen Standort aus mit dem bloßen Auge sichtbar sein wird. Der beste Zeitraum für seine Beobachtung ist vom 28. bis 31. Oktober.

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