LONDON (IT BOLTWISE) – Im Oktober bieten die Kometen Swan und Lemmon ein beeindruckendes Schauspiel am Nachthimmel. Während Swan sich der Erde auf 30 Millionen Kilometer nähert, wird Lemmon erst in über 1.400 Jahren wieder sichtbar sein. Beide Kometen sind mit bloßem Auge oder Fernglas zu beobachten, vorausgesetzt das Wetter spielt mit.

Im Oktober 2023 bietet der Nachthimmel ein besonderes Schauspiel: Die Kometen Swan und Lemmon sind zu sehen. Der Komet Swan, offiziell als C/2025 R2 bekannt, nähert sich der Erde auf etwa 30 Millionen Kilometer. Diese Annäherung ermöglicht es erfahrenen Beobachtern, ihn mit bloßem Auge oder zumindest mit einem Fernglas zu entdecken, vorausgesetzt, das Wetter ist klar. Der Komet wird ab Mitte Oktober am Abendhimmel sichtbar und erreicht seine maximale Helligkeit am 19. und 20. Oktober.
Der Komet Swan wurde erst im September entdeckt, da er aus der Richtung der Sonne kam und somit schwer zu beobachten war. Sobald er jedoch sichtbar wurde, zeigte er sich mit einem langen Schweif, der typisch für Kometen ist. Diese Himmelskörper bestehen aus Eis, Staub und Gestein und stammen aus der Frühzeit unseres Sonnensystems. Wenn sie sich der Sonne nähern, beginnt ihr Kern zu verdampfen, was zur Bildung eines Schweifs führt, der mehrere Millionen Kilometer lang werden kann.
Ein weiteres Highlight ist der Komet Lemmon, der offiziell als C/2025 A6 bezeichnet wird. Dieser Komet ist ein seltener Besucher, der zuletzt vor etwa 1.320 Jahren zu sehen war und erst in 1.410 Jahren wiederkehren wird. Lemmon ist bereits am Morgenhimmel zu beobachten und erreicht seine größte Erdnähe mit knapp 90 Millionen Kilometern am 21. Oktober. Aufgrund seiner geringen Entfernung zur Erde und Sonne ist er ein auffälliger Komet, der von einem dunklen Standort aus mit dem bloßen Auge sichtbar sein kann.
Die Beobachtung dieser Kometen bietet nicht nur ein visuelles Spektakel, sondern auch wertvolle wissenschaftliche Erkenntnisse. Kometen sind Überbleibsel aus der Entstehungszeit des Sonnensystems und können Hinweise auf die Bedingungen liefern, die zur Bildung von Planeten führten. Die europäische Raumfahrtbehörde ESA plant den Einsatz von Teleskopen im All, um solche Himmelskörper besser zu entdecken und zu studieren, da sie oft überraschend und ohne Vorwarnung auftauchen können.

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