MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Mikroplastik ist allgegenwärtig und stellt eine zunehmende Bedrohung für unsere Gesundheit dar. Diese winzigen Plastikpartikel, die kleiner als 5 Millimeter sind, finden sich in unserer Luft, unserem Wasser und unserer Nahrung. Trotz ihrer geringen Größe können sie erhebliche gesundheitliche Risiken bergen, da sie oft mit gefährlichen Chemikalien beladen sind.

Die Bedrohung durch Mikroplastik ist in den letzten Jahren immer deutlicher geworden. Diese winzigen Partikel, die aus dem Zerfall von Kunststoffen entstehen, sind in nahezu allen Bereichen unseres Lebens präsent. Von Teebeuteln über Kleidung bis hin zu Kaugummi – die Quellen sind vielfältig. Da Plastik nicht biologisch abbaubar ist, zerfällt es in immer kleinere Teile, die schließlich als Mikroplastik in unsere Umwelt gelangen.

Besonders besorgniserregend ist die Tatsache, dass die Kunststoffindustrie über 16.000 Chemikalien in ihren Produkten verwendet, von denen mehr als ein Viertel als gesundheitsschädlich eingestuft wird. Diese Chemikalien können das endokrine und nervöse System stören und möglicherweise Krebs verursachen. Eine Studie aus dem Jahr 2024 zeigte, dass Patienten mit Mikroplastik in den Arterien ein 4,5-fach erhöhtes Risiko für Herzinfarkte, Schlaganfälle oder Todesfälle hatten.

Um die Exposition gegenüber Mikroplastik zu reduzieren, gibt es zwei wesentliche Änderungen im Lebensstil, die jeder umsetzen kann. Erstens sollte man Plastikflaschen durch wiederverwendbare Alternativen ersetzen und das Leitungswasser filtern. Eine Studie aus dem Jahr 2019 ergab, dass Menschen, die ausschließlich Flaschenwasser tranken, jährlich 90.000 Mikroplastikpartikel zu sich nahmen. Der Wechsel zu einer wiederverwendbaren Flasche und gefiltertem Leitungswasser kann diese Zahl drastisch reduzieren.

Ein weiterer wichtiger Schritt ist es, Plastik von Lebensmitteln fernzuhalten, insbesondere beim Erhitzen. Das Erhitzen von Lebensmitteln in Plastikbehältern kann Mikroplastik und Chemikalien in die Nahrung freisetzen. Dies gilt auch für Babyflaschen, die beim Erhitzen Mikroplastik in die Milch abgeben können. Eltern sollten daher auf Glas- oder Keramikgeschirr umsteigen, um die Exposition ihrer Kinder zu minimieren.

Zusätzlich sollten Einwegplastikbehälter, wie Joghurtbecher oder Plastiktüten, nicht wiederholt für Lebensmittel verwendet werden, da dies zu einer erhöhten Aufnahme von Mikroplastik führen kann. Auch wenn es verlockend ist, diese Behälter wiederzuverwenden, ist es besser, auf sicherere Alternativen umzusteigen.

Die Reduzierung von Mikroplastik in unserem täglichen Leben ist eine Herausforderung, aber durch bewusste Entscheidungen können wir unsere Gesundheit und die Umwelt schützen. Diese Maßnahmen sind nicht nur ein Schritt in Richtung eines nachhaltigeren Lebensstils, sondern auch ein wichtiger Beitrag zur Verringerung der gesundheitlichen Risiken, die mit Mikroplastik verbunden sind.

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Zwei Lebensstiländerungen zur Reduzierung von Mikroplastikbelastung
Zwei Lebensstiländerungen zur Reduzierung von Mikroplastikbelastung (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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