SCHWEINFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen AG steht vor einer potenziell weitreichenden Entscheidung: Die Abspaltung und mögliche Veräußerung seiner Kernsparte, der E-Division, die sowohl elektrische als auch konventionelle Antriebe umfasst. Diese Nachricht hat nicht nur die Belegschaft, sondern auch die gesamte Automobilbranche aufgeschreckt.

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Die Automobilindustrie befindet sich in einer tiefgreifenden Transformation, die durch den Übergang zur Elektromobilität und die damit verbundenen Herausforderungen geprägt ist. In diesem Kontext prüft der Autozulieferer ZF Friedrichshafen AG die Möglichkeit, seine E-Division abzuspalten und zu verkaufen. Diese Sparte ist zentral für das Unternehmen, da sie alle elektrischen, konventionellen und hybriden Antriebe umfasst und weltweit mehr als 32.000 Mitarbeiter beschäftigt.

Die E-Division leidet unter den hohen Kosten und den geringen Margen im traditionellen Getriebegeschäft, was ZF dazu veranlasst hat, strategische Partnerschaften und Kooperationen zu prüfen. Hyundai und Foxconn gelten als potenzielle Interessenten für die Sparte, die einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro erwirtschaftet. Sollte es zu einem Verkauf kommen, würde dies einen erheblichen Einfluss auf die Struktur des Unternehmens haben, da etwa ein Viertel des Konzernumsatzes und jeder fünfte Mitarbeiter betroffen wären.

Besonders betroffen wären die Standorte in Franken, darunter Schweinfurt und der Standortverbund Auerbach-Bayreuth-Regensburg-Nürnberg. In Schweinfurt sind allein 5.700 Mitarbeiter in der E-Division beschäftigt. Die IG Metall hat bereits Alarm geschlagen und betont, dass eine Abspaltung der Sparte die Region nachhaltig schwächen könnte. Thomas Höhn, Erster Bevollmächtigter der IG Metall Schweinfurt, warnt vor den unkalkulierbaren Folgen für den Standort und fordert, die operativen Herausforderungen von ZF zu lösen, anstatt die Kernsparte zu verkaufen.

Die Diskussion um die Zukunft der E-Division hat auch die Politik auf den Plan gerufen. Schweinfurts Oberbürgermeister Sebastian Remelé und andere Bürgermeister fordern in einem gemeinsamen Papier bessere Rahmenbedingungen für Investitionen und einen Abbau der Bürokratie, um die Wettbewerbsfähigkeit der Standorte zu sichern. Sie betonen die Bedeutung der Automobilindustrie für die regionale Wirtschaft und sehen die Kommunen und Unternehmen als Schicksalsgemeinschaft, die gemeinsam die Transformation gestalten müssen.

Die Zukunft der E-Division von ZF bleibt ungewiss, doch die Auswirkungen eines möglichen Verkaufs wären weitreichend. Die Automobilindustrie steht vor einem Wendepunkt, und die Entscheidungen, die jetzt getroffen werden, könnten die Struktur der Branche für die kommenden Jahre prägen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Verhandlungen entwickeln und welche strategischen Entscheidungen ZF letztendlich treffen wird.

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ZF plant möglichen Verkauf der E-Division: Auswirkungen auf Franken
ZF plant möglichen Verkauf der E-Division: Auswirkungen auf Franken (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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