WASHINGTON D.C. / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Nach wochenlangen verbalen Attacken auf den Vorsitzenden der US-Notenbank, Jerome Powell, hat Präsident Donald Trump seine Haltung geändert und erklärt, dass er Powell nicht vorzeitig entlassen werde.

In den letzten Wochen hat US-Präsident Donald Trump den Vorsitzenden der Federal Reserve, Jerome Powell, mit einer Reihe von verbalen Angriffen überzogen. Trump, der sich niedrigere Zinsen wünscht, hatte zuvor angedeutet, Powell aus dem Amt entfernen zu wollen. Doch in einem kürzlichen Interview ruderte er zurück und betonte, dass er Powell nicht vorzeitig ablösen werde. Auf die Frage, ob er Powell vor dem Ende von dessen Amtszeit im Jahr 2026 absetzen würde, antwortete Trump entschieden mit ‘Nein’.

Diese Äußerungen könnten als ein Versuch gewertet werden, die Märkte zu beruhigen, die durch Trumps wiederholte Angriffe auf die Unabhängigkeit der Zentralbank verunsichert wurden. Im April hatte die Wall Street einen deutlichen Kursrückgang erlebt, nachdem Trump seine Kritik an Powell verstärkt hatte. Die Sorgen um die Unabhängigkeit der Fed und die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik hatten die Märkte in Aufruhr versetzt.

Trump hat in den letzten Monaten eine aggressive Handelspolitik verfolgt, die unter anderem die Einführung von Zöllen auf Importe aus verschiedenen Ländern umfasst. Anfang April verhängte er Zölle von zehn Prozent auf Importe aus den meisten Ländern und erhöhte die Zollsätze für viele Handelspartner. Diese Maßnahmen wurden jedoch für 90 Tage ausgesetzt, während die Regierung mit über 15 Ländern über Handelsabkommen verhandelt, die die höheren Zölle abwenden könnten.

In dem Interview lehnte Trump es ab, auszuschließen, dass einige der Zölle dauerhaft bestehen bleiben könnten. Er argumentierte, dass die Zölle dazu beitragen sollen, die Produktion zurück in die USA zu holen. Trump betonte, dass er mit China sehr hart umgegangen sei, aber Peking nun unbedingt einen Deal wolle. Er stellte jedoch klar, dass es ein fairer Deal sein müsse.

Die Märkte könnten auf Trumps jüngste Kommentare positiv reagieren, da sie darauf hindeuten, dass er bereit ist, die Amtszeit von Powell regulär ablaufen zu lassen. Dies könnte als Zeichen der Stabilität gewertet werden, insbesondere in einer Zeit, in der die globale Wirtschaft durch Handelskonflikte und geopolitische Spannungen belastet wird.

Die Zukunft der US-Wirtschaft bleibt jedoch ungewiss, da die Auswirkungen von Trumps Handelspolitik und seine Forderungen nach niedrigeren Zinsen weiterhin für Unsicherheit sorgen. Experten sind sich uneinig darüber, ob die aggressive Handelspolitik langfristig positive oder negative Auswirkungen haben wird. Die kommenden Monate könnten entscheidend dafür sein, wie sich die US-Wirtschaft und die globalen Märkte entwickeln werden.

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Trump zieht Fed-Chef Powell nicht vorzeitig ab
Trump zieht Fed-Chef Powell nicht vorzeitig ab (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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