FRANKFURT / MÜNCHEN (IT BOLTWISE) – Der DAX steht vor einem entscheidenden Test, nachdem er zu Wochenbeginn eine bemerkenswerte Kursbewegung gezeigt hat. Eine sogenannte ‘outside candle’ hat nicht nur ein neues Allzeithoch markiert, sondern auch die Aufmerksamkeit auf wichtige Ausbruchsmarken gelenkt.
Der DAX hat zu Beginn der Woche mit einer beeindruckenden Kursbewegung auf sich aufmerksam gemacht. Eine ‘outside candle’, die sowohl ein höheres Hoch als auch ein tieferes Tief aufweist, hat ein neues Allzeithoch von 23.912 Punkten erreicht. Diese Formation hat die Diskussion um die entscheidenden Ausbruchsmarken erneut entfacht.
Die darauffolgenden Tageskerzen blieben innerhalb der zu Wochenbeginn gesetzten Grenzen, was die Bedeutung der diskutierten Schlüsselmarken unterstreicht. Auf der Unterseite ist es entscheidend, das Tief der ‘outside candle’ bei 23.362 Punkten nicht zu unterschreiten. Ein Unterschreiten könnte eine negative Weichenstellung bedeuten und das Risiko eines Fehlausbruchs nach Norden erhöhen.
Ohne ein Unterschreiten dieser Marke können Anleger weiterhin auf die Ausbildung einer kleinen und großen V-Formation hoffen. Das kleinere Kursmuster eröffnet ein Kursziel von 26.500 Punkten, während das größere Muster ein Potenzial von rund 5.000 Punkten bereithält.
Die Sentimentumfrage der American Association of Individual Investors zeigt weiterhin einen überdurchschnittlichen Bärenanteil von 44,4 %. Dies könnte darauf hindeuten, dass der Markt noch nicht überhitzt ist und weiteres Aufwärtspotenzial besteht.
Insgesamt bleibt der DAX in einer spannenden Phase, in der die Marktteilnehmer die Entwicklungen genau beobachten. Die kommenden Tage könnten entscheidend dafür sein, ob der DAX die Ausbruchsmarken nachhaltig überwinden kann oder ob ein Rücksetzer droht.
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