LONDON (IT BOLTWISE) – Die jüngste Entdeckung von 19 Milliarden geleakten Passwörtern verdeutlicht die Dringlichkeit, die Sicherheit im digitalen Raum zu verbessern. Diese massive Datenmenge, die aus Hunderten von Sicherheitsverletzungen zwischen April 2024 und April 2025 stammt, zeigt, wie anfällig herkömmliche Passwortpraktiken sind.

Die jüngste Entdeckung von 19 Milliarden geleakten Passwörtern verdeutlicht die Dringlichkeit, die Sicherheit im digitalen Raum zu verbessern. Diese massive Datenmenge, die aus Hunderten von Sicherheitsverletzungen zwischen April 2024 und April 2025 stammt, zeigt, wie anfällig herkömmliche Passwortpraktiken sind. Experten betonen, dass Passwörter, die auf menschlichem Input basieren, die schwächste Stelle in der Cybersicherheit darstellen.

Die Analyse der geleakten Daten ergab, dass 94 % der Passwörter entweder wiederverwendet oder vorhersehbar waren. Besonders häufig tauchten einfache Zahlenkombinationen wie „123456“ oder Standardbegriffe wie „Password“ und „admin“ auf. Diese werden oft auf Geräten wie Routern voreingestellt und selten geändert, was sie zu einem leichten Ziel für Angreifer macht.

Ein weiteres Problem ist die Automatisierung von Angriffen. Mit sogenannten Credential-Stuffing-Tools können Hacker Milliarden bekannter Passwörter auf verschiedenen Plattformen ausprobieren und so täglich Tausende von Konten kompromittieren. Dies zeigt, wie wichtig es ist, auf komplexere Sicherheitsmaßnahmen zu setzen.

Ein zentraler Ansatz zur Verbesserung der Sicherheit ist die Verwendung von Passwortmanagern. Diese Tools generieren und speichern komplexe Passwörter, die nicht leicht zu erraten sind. Zudem wird empfohlen, die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) zu aktivieren, um eine zusätzliche Sicherheitsebene zu schaffen.

Darüber hinaus sollten Nutzer darauf achten, ihre Software regelmäßig zu aktualisieren. Cyberkriminelle nutzen oft Schwachstellen in veralteter Software aus, um Malware zu verbreiten. Automatische Updates und der Einsatz von Antivirenprogrammen können helfen, solche Bedrohungen abzuwehren.

Ein weiterer Schutzmechanismus ist die Nutzung von Diensten zur Entfernung persönlicher Daten aus dem Internet. Diese Dienste können helfen, die Menge an persönlichen Informationen zu reduzieren, die für Identitätsdiebstahl oder gezielte Angriffe genutzt werden könnten.

Die schiere Anzahl der geleakten Passwörter und die Tatsache, dass so wenige davon einzigartig sind, zeigen, wie verletzlich wir wirklich sind. Durch den Einsatz von Passwortmanagern, die Aktivierung der Zwei-Faktor-Authentifizierung und die regelmäßige Aktualisierung unserer Software können wir einen Teil der Kontrolle über diese Situation zurückgewinnen.

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19 Milliarden Passwörter im Netz: So schützen Sie sich
19 Milliarden Passwörter im Netz: So schützen Sie sich (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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