LONDON (IT BOLTWISE) – Salman Rushdie, der renommierte britische Schriftsteller, hat auf dem Hay Festival in Wales seine Gedanken zur Bedrohung der Autoren durch Künstliche Intelligenz geäußert. Er glaubt, dass Autoren erst dann wirklich gefährdet sind, wenn KI in der Lage ist, humorvolle Bücher zu schreiben.
Salman Rushdie, der für seine provokanten und oft humorvollen Werke bekannt ist, hat kürzlich auf dem Hay Festival in Hay-on-Wye, Wales, seine Meinung zur Rolle der Künstlichen Intelligenz in der Literatur geäußert. Er betonte, dass Autoren erst dann ernsthaft bedroht seien, wenn KI in der Lage sei, Bücher zu schreiben, die Menschen zum Lachen bringen. Rushdie, der sich selbst als jemand beschreibt, der KI ignoriert, glaubt, dass der Mangel an Humor eine der größten Schwächen der Technologie ist.
Der Autor, der kürzlich nach einem schweren Angriff in den USA wieder in der Öffentlichkeit auftrat, sprach auch über seine persönliche Erfahrung und die Bedeutung des Schreibens für seine Genesung. Rushdie wurde bei einem Angriff auf einer Bühne in New York schwer verletzt, was zu einem Verlust des Sehvermögens auf einem Auge führte. In seinem Buch ‘Knife: Meditations After An Attempted Murder’ verarbeitet er diese traumatischen Erlebnisse.
Rushdie äußerte sich auch zu aktuellen politischen Themen und zog Parallelen zwischen der Wahl von Donald Trump und historischen Ereignissen. Er betonte die Bedeutung von Geschichten und Fabeln in einer Welt, in der die Wahrheit oft umstritten ist. Für ihn sind Geschichten ein Mittel, um die Realität zu verstehen und zu verarbeiten, ohne belehrend zu wirken.
In Bezug auf die finanzielle Seite des Schriftstellerlebens scherzte Rushdie, dass die meisten Autoren nicht viel Geld verdienen, es sei denn, sie schreiben über ‘Kinderzauberer’. Er verglich J.K. Rowling mit Taylor Swift und hob hervor, dass nur wenige Autoren solch einen kommerziellen Erfolg erreichen.
Rushdie, der viele Jahre wegen der Kontroversen um sein Buch ‘Die satanischen Verse’ im Verborgenen lebte, freut sich darauf, wieder neue Geschichten zu erzählen. Er sieht das Schreiben als einen Weg, um über die Ereignisse hinwegzukommen, die sein Leben geprägt haben, und betont, dass er sich darauf freut, wieder über fiktive Welten zu schreiben, anstatt über seine eigenen Erlebnisse.
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