MÜNCHEN / LONDON (IT BOLTWISE) – Das deutsche Rüstungs-Startup Helsing hat in einer beeindruckenden Finanzierungsrunde 600 Millionen Euro eingesammelt, um seine KI-gestützten Verteidigungstechnologien weiterzuentwickeln.

Das Münchner Unternehmen Helsing hat sich in der jüngsten Finanzierungsrunde 600 Millionen Euro gesichert, um seine innovativen Technologien im Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) weiter auszubauen. Seit seiner Gründung hat das Startup insgesamt 1,37 Milliarden Euro von Investoren erhalten. Diese beeindruckende Summe unterstreicht das Vertrauen der Investoren in die Vision von Helsing, die Verteidigungskapazitäten Europas durch den Einsatz von KI maßgeblich zu stärken.

Die Serie-D-Finanzierungsrunde wurde von dem Technologie-Fonds „Prima Materia“ angeführt, hinter dem kein Geringerer als der Spotify-Gründer Daniel Ek steht. Ek, der auch den Aufsichtsrat von Helsing leitet, betont die Notwendigkeit, Europas Verteidigungsfähigkeiten angesichts der sich wandelnden geopolitischen Herausforderungen zu verbessern. Neben Prima Materia beteiligten sich auch namhafte Investoren wie Lightspeed Ventures, Accel, Plural, General Catalyst und der schwedische Rüstungskonzern SAAB an der Runde.

Ein besonderes Highlight der Entwicklungen von Helsing ist die KI-Software „Centaur“, die in simulierten Luftkämpfen gegen menschliche Piloten getestet wurde. Diese Tests fanden mit Kampfjets des Typs „Gripen“ statt, wobei einer der Flüge vollständig von der KI gesteuert wurde. Laut Marcus Wandt, Entwicklungschef bei Saab, gab es keinen klaren Sieger, doch die Tests zeigten, dass Piloten sich auf neue Technologien einstellen müssen, um konkurrenzfähig zu bleiben.

Helsing setzt nicht nur in der Luft auf KI, sondern entwickelt auch die Kamikaze-Drohne HX-2, die bereits in der Ukraine im Einsatz ist. Die Bundeswehr testet derzeit diesen unbemannten Flieger, während Helsing an weiteren innovativen Projekten arbeitet, darunter ein neuartiges Unterwassersystem. Ziel ist es, die europäischen Streitkräfte besser auf zukünftige Herausforderungen vorzubereiten und ihre Unabhängigkeit zu stärken.

Die Fortschritte von Helsing im Bereich der KI-gestützten Verteidigungstechnologien könnten einen bedeutenden Einfluss auf die militärische Strategie Europas haben. Die Fähigkeit, große Datenmengen effizient zu verarbeiten und daraus taktische Entscheidungen abzuleiten, bietet einen strategischen Vorteil, der in der modernen Kriegsführung von unschätzbarem Wert ist. Experten sehen in der Integration solcher Technologien eine notwendige Entwicklung, um den Anforderungen der Zukunft gerecht zu werden.

Mit der Unterstützung von prominenten Investoren und der Entwicklung fortschrittlicher Technologien positioniert sich Helsing als führender Akteur im Bereich der KI-gestützten Verteidigung. Die kommenden Jahre werden zeigen, wie sich diese Technologien in der Praxis bewähren und welche neuen Möglichkeiten sie für die europäische Verteidigungsstrategie eröffnen werden.

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Helsing: KI-gestützte Verteidigungstechnologie aus München
Helsing: KI-gestützte Verteidigungstechnologie aus München (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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