NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Zinsentscheidung der US-Notenbank Federal Reserve sorgt für Nervosität an den Börsen, während geopolitische Spannungen und gemischte Unternehmensnachrichten die Marktstimmung beeinflussen.
Die Wall Street steht vor einer spannungsgeladenen Woche, da Investoren mit Argusaugen auf die bevorstehende Zinsentscheidung der Federal Reserve blicken. Trotz eines leichten Aufwärtstrends in den frühen Handelsstunden bleibt die Unsicherheit groß. Die Marktteilnehmer sind nervös, da die jüngsten Daten aus dem Immobilien- und Arbeitsmarkt keine klaren Hinweise auf die zukünftige Zinsentwicklung geben.
Der Dow Jones Industrial wird von IG Markets mit einem leichten Anstieg von 0,1 Prozent prognostiziert, während der technologielastige Nasdaq 100 um 0,3 Prozent zulegen könnte. Diese Entwicklungen spiegeln einen anhaltenden Seitwärtstrend wider, der nach einer vorherigen Erholungswelle bestehen bleibt. Die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten und die Unsicherheit über das Vorgehen der USA tragen zur Volatilität bei.
Marktbeobachter befürchten, dass das Ausbleiben klarer Signale der Fed bezüglich künftiger Zinssenkungen eine Verkaufswelle auslösen könnte. Obwohl US-Präsident Donald Trump den Fed-Chef Jerome Powell zu drastischeren Zinssenkungen drängt, wird eine unmittelbare Senkung der Leitzinsen als unwahrscheinlich angesehen. Die erwartete Spanne des Leitzinses von 4,25 bis 4,50 Prozent dürfte bestehen bleiben.
Unternehmensspezifische Nachrichten zeigen ein gemischtes Bild. Die Aktien der Circle Internet Group verzeichneten einen Zuwachs von 3,2 Prozent, nachdem der US-Senat ein Gesetzespaket zu Stablecoins verabschiedet hatte. Im Gegensatz dazu stehen die Papiere von Bitdeer Technologies unter Druck, da ein Kursrückgang von 7,5 Prozent erwartet wird, ausgelöst durch die Ankündigung einer 300-Millionen-Dollar-Wandelanleihe.
Auch die Aktien von Boeing und GE Aerospace erlitten vorbörslich leichte Verluste. Berichten zufolge lief bei einem jüngsten Absturz einer Boeing-Maschine in Indien ein Notstromgenerator. Boeing bleibt im Fokus der Luftfahrtmesse in Paris, während der Branchenriese Airbus neue Bestellungen bekanntgab.
Experten von Bloomberg Economics argumentieren, dass die Fed von den zuletzt schwachen Inflationsberichten unbeeindruckt ist und sich stattdessen auf interne Prognosen verlässt, die eine mögliche Inflationszunahme infolge von Zollmaßnahmen voraussagen. Für die September-Sitzung deutet das “Fed-Watch Tool” der CME-Terminbörse auf eine knappe Mehrheit für eine mögliche Zinssenkung hin.
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