LONDON (IT BOLTWISE) – MindsEye, das ambitionierte Open-World-Projekt von Build A Rocket Boy, steht vor erheblichen Herausforderungen. Trotz großer Erwartungen wurde der Start des Spiels von technischen Problemen überschattet, die das Spielerlebnis beeinträchtigen.

Build A Rocket Boy hatte mit MindsEye ein ehrgeiziges Ziel: Ein Open-World-Spiel, das neue Maßstäbe setzen sollte. Doch die Realität sieht anders aus. Der Release im Juni war von zahlreichen technischen Schwierigkeiten geprägt, darunter Spielabstürze und Performance-Probleme. Besonders gravierend ist ein Speicherleck, das etwa zehn Prozent der Spielerschaft betrifft und bisher ungelöst bleibt.

Das Entwicklerteam zeigte sich in einem öffentlichen Statement enttäuscht über die gemischten Reaktionen und entschuldigte sich bei den Spielern. Man arbeite unermüdlich an Updates, um das Spiel in einen spielbaren Zustand zu versetzen. Tatsächlich wurden bereits mehrere Updates veröffentlicht, die einige der schwerwiegendsten Fehler beheben konnten.

Zusätzlich zu den technischen Herausforderungen sieht sich das Studio mit einem erheblichen Stellenabbau konfrontiert. Interne Quellen berichten von über 100 betroffenen Mitarbeitenden. Offiziell bestätigt wurde dies noch nicht, jedoch begann am 23. Juni ein gesetzlich vorgeschriebenes Konsultationsverfahren, das im Vereinigten Königreich üblich ist, wenn mehr als 100 Stellen abgebaut werden sollen.

Solche Kündigungen nach Projektabschlüssen sind in der Spielebranche nicht ungewöhnlich, insbesondere bei Studios, die für bestimmte Phasen Personal aufstocken und nach der Auslieferung reduzieren. Dennoch ist es für die Betroffenen ein harter Schlag, besonders angesichts der schwierigen Startphase von MindsEye, die vermutlich auch interne Strukturen beeinflusst hat.

Ob MindsEye mit zukünftigen Updates noch die Kurve kriegt, bleibt abzuwarten. Die grundlegende Idee des Spiels hat Potenzial, doch in seinem aktuellen Zustand ist es für viele Spieler unspielbar. Für Build A Rocket Boy geht es jetzt darum, Vertrauen zurückzugewinnen – sowohl bei den Spielern als auch intern.

Die Branche beobachtet gespannt, ob das Studio die technischen und strukturellen Herausforderungen meistern kann. Der Erfolg von MindsEye könnte als Beispiel für andere Entwickler dienen, die vor ähnlichen Herausforderungen stehen. Die kommenden Monate werden entscheidend sein, um zu sehen, ob MindsEye das Potenzial hat, sich zu einem erfolgreichen Titel zu entwickeln.

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MindsEye: Technische Herausforderungen und Personalabbau bei Build A Rocket Boy
MindsEye: Technische Herausforderungen und Personalabbau bei Build A Rocket Boy (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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