FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Der deutsche Aktienmarkt zeigte sich zur Wochenmitte von seiner schwächeren Seite, während internationale politische Entwicklungen und Analystenbewertungen für Bewegung sorgten.

Der deutsche Aktienmarkt erlebte am Mittwoch einen Rückgang von 0,5 Prozent, was auf eine Mischung aus Unsicherheiten und Gewinnmitnahmen zurückzuführen ist. Während Rüstungsaktien von diplomatischen Bemühungen profitierten, mussten Unternehmen wie DHL und Commerzbank Rückschläge hinnehmen. Analystenbewertungen und Short-Squeeze-Ziele sorgten hingegen bei Befesa und SMA Solar für Aufwind.

In einem von Unsicherheit geprägten Marktumfeld verlor der Dax zur Wochenmitte an Schwung. Trotz internationaler politischer Entspannungen und positiver Impulse aus New York, die zunächst Hoffnung auf mehr versprachen, konnte der Markt nicht an die beachtliche Rally der Vortage anknüpfen. Die amerikanischen Technologiewerte im Nasdaq 100 schlossen stark, verpassten jedoch knapp ein neues Rekordhoch.

Am Mittwochnachmittag fiel der Dax um 0,5 Prozent auf 23.529 Punkte. Der MDax konnte minimal um 0,1 Prozent auf 29.990 Zähler zulegen, während der EuroStoxx um 0,5 Prozent an Wert verlor. Die Landesbank Baden-Württemberg betonte, dass die anhaltende Ruhe im Nahen Osten von den Märkten bereits schnell eingepreist wurde. Jerome Powell, Chef der US-Notenbank, deutete an, dass die Zinspolitik weiterhin abwartend bleiben könnte, jedoch bei schwächeren Inflations- oder Arbeitsmarktdaten eine schnellere Zinssenkung möglich wäre.

Der Nato-Gipfel in Den Haag rückte unterdessen in den Fokus der Investoren. Donald Trump wurde von Nato-Generalsekretär Mark Rutte mit einem symbolischen “goldenen Teppich” empfangen, um diplomatische Spannungen zu vermeiden. Hierzulande erholten sich Rüstungsaktien wie Rheinmetall, Renk und Hensoldt deutlich von vorherigen Gewinnmitnahmen und verzeichneten bis zu fünf Prozent Zuwächse.

DHL musste hingegen Rückschläge verzeichnen und verlor 2,0 Prozent. Ursache hierfür waren die verhaltenen Geschäftsaussichten bei Fedex, die sich negativ auf den internationalen Paketversand auswirkten. Auch Commerzbank-Aktien erfuhren Gewinnmitnahmen und verloren 4,1 Prozent, trotz vorheriger Kursrekorde und Spekulationen über eine mögliche Übernahme durch Unicredit.

Im SDax glänzten die Aktien von Befesa mit einem beeindruckenden Sprung von 10,8 Prozent nach oben, nachdem eine Hochstufung durch Morgan Stanley für frischen Wind sorgte. SMA Solar überraschte als Spitzenreiter mit einem Plus von 13,6 Prozent, ausgelöst durch einen möglichen Short-Squeeze, da ein erheblicher Anteil der Aktien leer verkauft ist.

Stratec konnte seinen Aufwärtstrend, befeuert durch eine Kaufempfehlung von Kepler Cheuvreux, um 4,7 Prozent ausbauen. Zudem kehrte der Biopharma-Spezialist Formycon mit einem Zuwachs von 9,0 Prozent in den Fokus, da er einen strategischen Partner für die Vermarktung eines Augenmedikaments in Nordamerika vorstellte.

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Deutsche Aktienmärkte unter Druck: Hoffnung auf neue Impulse
Deutsche Aktienmärkte unter Druck: Hoffnung auf neue Impulse (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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