LONDON (IT BOLTWISE) – Die Axiom Mission 4 (Ax-4) setzt neue Maßstäbe in der Weltraumforschung, indem sie eine Vielzahl von Experimenten und Studien an Bord der Internationalen Raumstation durchführt. Unter der Leitung von Kommandantin Peggy Whitson widmet sich die Crew der Erforschung von Krebszellen in der Schwerelosigkeit, der Untersuchung von Mikroalgen als Nahrungsquelle und der Analyse kognitiver Funktionen im All.
Die Axiom Mission 4 (Ax-4) hat mit ihrer fünftägigen Forschungsreise auf der Internationalen Raumstation (ISS) bedeutende Fortschritte in der Weltraumforschung erzielt. Unter der Leitung von Kommandantin Peggy Whitson, unterstützt von Pilot Shubhanshu Shukla und den Missionsspezialisten Sławosz Uznański-Wiśniewski und Tibor Kapu, konzentriert sich die Mission auf eine Vielzahl von wissenschaftlichen Studien und globalen Bildungsinitiativen.
Ein zentrales Forschungsprojekt der Mission ist die Untersuchung von Krebszellen unter den einzigartigen Bedingungen der Mikrogravitation. Diese Studie, die in Zusammenarbeit mit dem Sanford Stem Cell Institute durchgeführt wird, könnte neue Erkenntnisse darüber liefern, wie sich Krebszellen im All verhalten. Diese Erkenntnisse könnten potenziell neue Behandlungsmethoden für aggressive und metastatische Krebsarten auf der Erde ermöglichen.
Parallel dazu widmet sich die Crew der Erforschung von Mikroalgen als potenzielle Nahrungsquelle für Langzeitmissionen im Weltraum. Diese winzigen Organismen könnten eine nachhaltige und nährstoffreiche Nahrungsquelle darstellen, die für zukünftige Weltraummissionen von entscheidender Bedeutung sein könnte.
Ein weiteres spannendes Projekt ist das Neuro Motion VR-Projekt, bei dem Astronauten VR-Headsets tragen und aufgabenbasierte Tests durchführen, während ihre Gehirnaktivität überwacht wird. Diese Forschung untersucht, wie sich die Schwerelosigkeit auf kognitive und motorische Funktionen auswirkt, was wertvolle Einblicke für zukünftige Missionen in den tiefen Weltraum liefern könnte.
Die Mission umfasst auch das Telemetric Health AI-Projekt, das biometrische Daten mit Missionsanalysen integriert, um besser zu verstehen, wie sich der Raumflug auf das Herz-Kreislauf- und Gleichgewichtssystem auswirkt. Durch den Einsatz fortschrittlicher Datenanalysetechniken könnte dieses Projekt zu einer intelligenteren, Echtzeit-Gesundheitsüberwachung sowohl im Orbit als auch auf der Erde führen.
Die Crew engagiert sich auch in der Öffentlichkeitsarbeit, indem sie mit jungen Menschen weltweit in Kontakt tritt. Ein Highlight war die Verbindung von Tibor Kapu mit dem ungarischen Premierminister Viktor Orbán. Peggy Whitson und Sławosz Uznański-Wiśniewski führten zudem Gespräche mit der Chefwissenschaftlerin von Axiom Space, Dr. Lucie Low, über den Schutz von Astronauten vor Weltraumstrahlung.
Die Mission wird weiterhin von der globalen Gemeinschaft verfolgt, da Tibor Kapu morgen live mit Journalisten aus Ungarn sprechen wird, um seine Erfahrungen an Bord der Raumstation zu teilen. Diese Art von Engagement ist entscheidend, um das Interesse an der Weltraumforschung zu fördern und die nächste Generation von Wissenschaftlern und Ingenieuren zu inspirieren.
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