NEW YORK / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Aussicht auf neue Handelsabkommen zwischen den USA und ihren Partnern hat die Wall Street zu Wochenbeginn beflügelt. Die US-Regierung streut vorsichtige Hinweise auf bevorstehende Deals, was die Kauflaune der Investoren anheizt.

Die Wall Street zeigt sich optimistisch angesichts der Möglichkeit neuer Handelsabkommen zwischen den USA und ihren internationalen Partnern. Diese Aussicht hat die Aktienmärkte zu Wochenbeginn beflügelt, wobei der S&P-500 und der Nasdaq-Composite erneut Rekordstände erreichten. US-Handelsminister Howard Lutnick und Finanzminister Scott Bessent äußerten sich zuversichtlich über den baldigen Abschluss mehrerer Handelsverträge. Besonders die Fortsetzung der Zollverhandlungen mit Kanada, die Präsident Trump zuvor als gescheitert erklärt hatte, sorgt für positive Stimmung.

Die Verhandlungen mit Kanada sind von besonderem Interesse, da Kanada bereit ist, Zugeständnisse bei der Digitalsteuer zu machen. Washington scheint seinen wichtigsten Handelspartnern mehr Zeit für Verhandlungen einzuräumen, was die Märkte beruhigt. Der Dow-Jones-Index stieg um 0,6 Prozent auf 44.095 Punkte, während der S&P-500 und der Nasdaq-Composite jeweils um 0,5 Prozent zulegten. An der New Yorker Börse wurden mehr Kursgewinner als Verlierer gezählt, was die positive Stimmung unterstreicht.

Am Rentenmarkt gab die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen leicht nach, was auf die Unsicherheit über die zukünftige Zinspolitik der Federal Reserve zurückzuführen ist. Der Präsident der Atlanta-Fed, Raphael Bostic, deutete an, dass eine Zinssenkung in diesem Jahr angemessen sein könnte, obwohl die Märkte eher mit zwei Zinssenkungen im Jahr 2025 rechnen. Die jüngsten schwächeren US-Wirtschaftsdaten haben die Erwartungen an Zinssenkungen weiter angefacht.

Der Dollar-Index fiel um 0,6 Prozent auf ein neues Dreijahrestief, was den schwächsten Jahresbeginn seit vier Jahrzehnten markiert. Die Diskussion um die Nachfolge von US-Notenbankchef Jerome Powell trägt zur Unsicherheit bei. Der Goldpreis konnte einen Teil seiner Verluste vom Freitag wieder aufholen und stieg um 1,0 Prozent auf 3308 Dollar pro Feinunze. Gold hat in den ersten sechs Monaten des Jahres um mehr als 25 Prozent zugelegt, was den größten Zuwachs seit 2007 darstellt.

Die Ölpreise gaben aufgrund der anhaltenden Waffenruhe im Nahen Osten nach, da neue Impulse fehlten. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um bis zu 0,8 Prozent. Die Aufmerksamkeit richtet sich nun auf das bevorstehende OPEC+-Treffen, bei dem eine Erhöhung der Produktion im August erwartet wird. Bankaktien waren gefragt, während Titel aus dem Bereich Erneuerbare Energien unter Druck standen, da neue Steuerregelungen im Senat beschlossen wurden.

Unter den Bankaktien stiegen Wells Fargo um 0,7 Prozent, JP Morgan um 1,0 Prozent und Goldman Sachs um 2,4 Prozent. Diese Institute haben die jährlichen Stresstests der US-Notenbank bestanden und gelten als widerstandsfähig gegenüber einem schweren Wirtschaftsabschwung. Aktien aus dem Bereich Erneuerbare Energien litten unter der Aussicht auf auslaufende Steuergutschriften und neue Steuern auf Materialien aus China.

Die US-Baumarktkette Home Depot hat über ihre Tochtergesellschaft SRS Distribution eine Vereinbarung zum Kauf von GMS erzielt. Das Gesamtvolumen liegt bei 4,3 Milliarden US-Dollar. Juniper Networks verzeichnete einen Kursgewinn, nachdem das Justizministerium eine Klage beigelegt hatte, die die Übernahme durch Hewlett Packard Enterprise in Frage stellte.

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Hoffnung auf neue Handelsabkommen beflügelt die Wall Street
Hoffnung auf neue Handelsabkommen beflügelt die Wall Street (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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