ROM / LONDON (IT BOLTWISE) – Eine außergewöhnliche Hitzewelle hat in Italien zu weitreichenden Stromausfällen geführt, die insbesondere die Großstädte Florenz und Mailand lahmgelegt haben.
Die aktuelle Hitzewelle in Italien hat das Stromnetz des Landes erheblich belastet und zu weitreichenden Stromausfällen geführt. Besonders betroffen sind die Großstädte Florenz und Mailand, wo Geschäfte und öffentliche Einrichtungen stundenlang ohne Elektrizität auskommen mussten. Die hohen Temperaturen, die vielerorts über 30 Grad Celsius erreichen, haben zu einer verstärkten Nutzung von Klimaanlagen geführt, was das Stromnetz überlastet hat.
In Florenz, einem beliebten Touristenziel, mussten viele Geschäfte ihre Türen schließen oder auf Barzahlungen umstellen, da Geldautomaten und elektronische Zahlungssysteme nicht funktionierten. Auch in Mailand, einem wirtschaftlichen Zentrum Italiens, kam es zu erheblichen Störungen. Die italienische Nachrichtenagentur Ansa berichtete, dass Rolltreppen und Ampelanlagen zum Stillstand kamen, was zu chaotischen Zuständen im Stadtverkehr führte.
Besonders dramatisch war die Situation in Bergamo, einer Stadt im Norden Italiens, wo ganze Stadtteile ohne Strom waren. Hier mussten mehrere Personen aus steckengebliebenen Aufzügen befreit werden. Die hohen Temperaturen haben in vielen Städten Hitzealarme ausgelöst, darunter auch in der Hauptstadt Rom.
Der Energiedienstleister Enel arbeitet fieberhaft daran, die Stromversorgung wiederherzustellen. Das Unternehmen vermutet, dass die Kombination aus hochsommerlichen Temperaturen und der erhöhten Nutzung von Klimaanlagen die Kapazitäten des Netzes erheblich strapaziert hat. Experten warnen, dass solche Vorfälle in Zukunft häufiger auftreten könnten, wenn keine Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur ergriffen werden.
Die Situation verdeutlicht die Herausforderungen, vor denen viele europäische Länder stehen, wenn es darum geht, ihre Energieinfrastruktur an die steigenden Anforderungen durch den Klimawandel anzupassen. Die Überlastung der Stromnetze könnte in den kommenden Jahren zu einem ernsthaften Problem werden, insbesondere in Zeiten extremer Wetterbedingungen.
Um zukünftige Ausfälle zu vermeiden, könnten Investitionen in die Modernisierung der Stromnetze und die Förderung erneuerbarer Energien notwendig sein. Dies würde nicht nur die Versorgungssicherheit erhöhen, sondern auch zur Reduzierung der CO2-Emissionen beitragen, was im Einklang mit den Klimazielen der Europäischen Union steht.
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