FRANKFURT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die europäischen Flughäfen stehen vor einer bedeutenden Änderung in der Sicherheitskontrolle, die das Reisen erleichtern könnte. Mit der Einführung neuer Scanner-Technologien, die flüssige Sprengstoffe präzise erkennen können, wird die bisherige Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck theoretisch überflüssig.

Die Europäische Union hat einen wichtigen Schritt in Richtung einer vereinfachten Sicherheitskontrolle an Flughäfen gemacht. Durch die Zulassung neuer Scanner, die in der Lage sind, flüssige Sprengstoffe zu erkennen, könnte die bisherige Begrenzung von Flüssigkeiten im Handgepäck bald der Vergangenheit angehören. Diese Scanner nutzen eine Technologie, die aus der Computertomographie bekannt ist, und liefern detaillierte, dreidimensionale Bilder des Gepäcks.

Obwohl diese Entwicklung vielversprechend ist, hinkt Deutschland bei der Umsetzung hinterher. Viele deutsche Flughäfen verwenden noch ältere Geräte, und die neue Technologie ist noch nicht flächendeckend mit der notwendigen Software ausgestattet. Der Frankfurter Flughafen, der größte in Deutschland, hat bereits einige der neuen Scanner installiert, plant jedoch weitere Schritte, um die Technologie vollständig zu integrieren.

In anderen EU-Staaten ist die Installation der neuen Scanner bereits weit fortgeschritten. Die Geräte, die von Smiths Detection bereitgestellt werden, sind in über 21 Ländern im Einsatz. Diese Scanner ermöglichen eine genaue Analyse des Gepäcks, selbst unter schwierigen Bedingungen, und könnten die Sicherheitskontrollen erheblich beschleunigen.

Die vollständige Umstellung auf die neue Technologie stellt jedoch eine Herausforderung dar. Sie erfordert nicht nur erhebliche Investitionen in die Technik, sondern auch bauliche Anpassungen an den Sicherheitskontrollstellen. Die Finanzierung hängt von den jeweiligen Zuständigkeiten ab, sei es durch die Flughafenbetreiber, das Bundesinnenministerium oder lokale Luftsicherheitsbehörden.

Experten weisen darauf hin, dass CT-Scanner bereits seit einiger Zeit im Einsatz sind und auf bestimmten Kontrollspuren größere Flüssigkeitsbehälter erlaubt waren. Zweifel an der Zuverlässigkeit dieser Geräte führten jedoch zu einer intensiveren Prüfung durch die EU, sodass die vollständige Umsetzung dieser Flüssigkeitsregelung sukzessive erfolgt.

Die Zukunft der Sicherheitskontrollen an Flughäfen könnte durch diese Technologie grundlegend verändert werden. Reisende würden von einer schnelleren und weniger umständlichen Kontrolle profitieren, was das Reisen insgesamt angenehmer gestalten könnte. Dennoch bleibt abzuwarten, wie schnell und umfassend die neuen Scanner in Deutschland und anderen Ländern eingeführt werden.

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Neue Scanner-Technologie: Ende der Flüssigkeitsbegrenzung im Handgepäck in Sicht
Neue Scanner-Technologie: Ende der Flüssigkeitsbegrenzung im Handgepäck in Sicht (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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