LONDON (IT BOLTWISE) – Die bevorstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten sorgt für Nervosität unter Bitcoin-Händlern. Die erwarteten Zahlen könnten weitreichende Auswirkungen auf die Finanzmärkte haben.

Die bevorstehende Veröffentlichung der US-Inflationsdaten hat unter Bitcoin-Händlern für Aufregung gesorgt. Analysten erwarten, dass die Verbraucherpreise im Juli um 2,8 % im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind, was eine leichte Beschleunigung gegenüber dem Anstieg von 2,7 % im Juni darstellt. Diese Zahlen könnten signifikante Auswirkungen auf die Entscheidungen der US-Notenbank haben, insbesondere in Bezug auf mögliche Zinssenkungen.
Ein höher als erwarteter Anstieg der Verbraucherpreise könnte die Hoffnungen auf Zinssenkungen dämpfen, was sich negativ auf risikobehaftete Vermögenswerte wie Bitcoin auswirken könnte. Händler bereiten sich daher auf mögliche Kursverluste vor, indem sie vermehrt auf Put-Optionen setzen, die sie vor Preisrückgängen schützen. Diese defensive Strategie zeigt, dass viele Marktteilnehmer mit einer Volatilität der Bitcoin-Preise rechnen.
Die Nachfrage nach kurzfristigen Put-Optionen im Bereich von 115.000 bis 118.000 US-Dollar ist gestiegen, was darauf hindeutet, dass Händler sich gegen unerwartete negative Überraschungen absichern wollen. Gleichzeitig gibt es auch eine gewisse Vorsicht gegenüber möglichen Kursanstiegen, was sich in der Deckung von Short-Call-Positionen zeigt. Dies deutet darauf hin, dass die Marktteilnehmer sowohl Abwärts- als auch Aufwärtsrisiken im Blick haben.
Die Veröffentlichung der Inflationsdaten könnte auch Auswirkungen auf andere Finanzmärkte haben. Ein niedrigerer als erwarteter Anstieg der Verbraucherpreise könnte die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung im September erhöhen, was positiv für risikobehaftete Vermögenswerte wäre. Umgekehrt könnte ein höherer Anstieg die Rallye der letzten Wochen stoppen und zu Gewinnmitnahmen führen. Die kommenden Tage werden zeigen, wie sich die Märkte auf die neuen Daten einstellen.

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