LONDON (IT BOLTWISE) – Der Sommer steht vor der Tür, und mit ihm bieten sich faszinierende Möglichkeiten, den Nachthimmel zu erkunden. Während der Juni 2024 offiziell den Sommeranfang markiert, bietet er auch eine Vielzahl von astronomischen Highlights, die sowohl Hobbyastronomen als auch Wissenschaftler in ihren Bann ziehen.

Der Juni 2024 bringt nicht nur den meteorologischen Sommeranfang, sondern auch eine Vielzahl von astronomischen Ereignissen, die den Nachthimmel erleuchten. Während die Tage länger werden, verkürzen sich die Nächte, was jedoch nicht bedeutet, dass es weniger zu sehen gibt. Im Gegenteil: Die typischen Sternbilder des Sommers, wie das Sommerdreieck, sind besonders gut zu beobachten. Dieses Dreieck besteht aus den Sternen Vega, Deneb und Altair, die in den Sternbildern Leier, Schwan und Adler zu finden sind.
Vega, ein bläulich-weißer Stern im Nordosten, ist besonders interessant für Planetenforscher. Um ihn wurde eine Staubscheibe entdeckt, die vermutlich durch die Kollision zweier Planeten entstanden ist. Mit einer Entfernung von 25 Lichtjahren ist Vega der fünfthellste Stern am Nachthimmel. Deneb, einer der größten bekannten Riesensterne, leuchtet 60.000-mal heller als unsere Sonne. Altair hingegen ist nur 16 Lichtjahre entfernt und etwa eineinhalb Mal größer als unser Zentralgestirn.
Wer sich für Planeten interessiert, sollte im Juni früh aufstehen. Am Abendhimmel sind die Planeten rar, da Venus in Konjunktion hinter der Sonne steht. Mars und Jupiter sind nur am Morgenhimmel zu sehen, wobei Jupiter erst in der zweiten Monatshälfte im Sternbild Stier erscheint. Saturn, der Ringplanet, ist im Sternbild Wassermann am längsten sichtbar. Diese Planetenbewegungen bieten spannende Beobachtungsmöglichkeiten für Astronomiebegeisterte.
Auch die Milchstraße zieht im Juni die Blicke auf sich. Dieses helle Band, das sich von Nordosten nach Südosten erstreckt, ist die Scheibe unserer Galaxie, die aus unzähligen Sternen besteht. Mit einem Fernglas lassen sich interessante Objekte wie der Nordamerikanebel im Sternbild Schwan entdecken. Diese Region ist ein Sternentstehungsgebiet, das mit seinen Umrissen an den nordamerikanischen Kontinent erinnert. Der Juni bietet zudem einige Sternschnuppenströme, wie die Juni-Lyriden und die Juni-Bootiden, die jedoch meist schwach ausgeprägt sind.

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