BERLIN / SCHWEDT / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Treuhandschaft des Bundes über die Anteile des russischen Staatskonzerns Rosneft an der Raffinerie PCK in Schwedt wird bis März 2026 verlängert. Diese Entscheidung soll die Versorgungssicherheit in Berlin und Brandenburg gewährleisten und den Standort Schwedt sichern. Ein Verkauf der Rosneft-Anteile wird als schnellster Weg zur Sicherung der Investitionen angesehen.

Die Entscheidung des Bundeswirtschaftsministeriums, die Treuhandschaft über die Rosneft-Anteile an der Raffinerie PCK in Schwedt bis zum 10. März 2026 zu verlängern, ist ein strategischer Schritt zur Sicherung der Energieversorgung in der Region. Die Bundesnetzagentur behält somit die Kontrolle über Rosneft Deutschland und die damit verbundenen Anteile an den Raffinerien MiRo in Karlsruhe und Bayernoil in Vohburg. Diese Maßnahme ist insbesondere für die Versorgung der Bundesländer Berlin und Brandenburg von Bedeutung.
Die Brandenburger Landesregierung begrüßt die Verlängerung der Treuhandschaft. Wirtschaftsminister Daniel Keller betonte, dass dies den Beschäftigten und der Region Uckermark die notwendige Sicherheit gebe. Die Raffinerie PCK spielt eine zentrale Rolle in der Versorgung des Nordostens Deutschlands mit Treibstoff, Heizöl und Kerosin. Sie gehört zu 54 Prozent deutschen Tochtergesellschaften des russischen Staatskonzerns Rosneft.
Nach dem Angriff Russlands auf die Ukraine hatte die damalige Bundesregierung beschlossen, die Rosneft-Töchter unter Treuhandverwaltung zu stellen und auf russisches Pipeline-Öl zu verzichten. Dies zwang die Raffinerie, alternative Bezugsquellen zu finden. Die Verlängerung der Treuhandverwaltung, die bisher alle sechs Monate erneuert wurde, wäre ohne diese Entscheidung am Mittwoch ausgelaufen.
Rosneft Russland hat signalisiert, dass ein Verkauf von Rosneft Deutschland aktiv betrieben wird. Ein solcher Verkauf wird als der rechtssicherste und schnellste Weg angesehen, um Investitionen in die Raffinerien zu ermöglichen und die Standorte in Deutschland langfristig zu sichern. Diese Entwicklungen sind entscheidend, um die Energieversorgung in der Region stabil zu halten und die wirtschaftliche Zukunft der Raffinerie PCK zu sichern.

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