LONDON (IT BOLTWISE) – Google hat die Nutzungsgrenzen für sein KI-Modell Gemini aktualisiert. Nutzer:innen können nun genau nachvollziehen, wie viele Prompts und Konversationen täglich möglich sind. Diese Änderungen betreffen sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Konten und bieten mehr Transparenz in der Nutzung.

Google hat kürzlich die Nutzungsbeschränkungen für sein KI-Modell Gemini offengelegt, was für mehr Klarheit bei den Nutzer:innen sorgt. Während ChatGPT von OpenAI weiterhin der meistgenutzte KI-Chatbot bleibt, erfreut sich Gemini innerhalb des Google-Ökosystems wachsender Beliebtheit. Die neuen Informationen geben Aufschluss darüber, wie viele Prompts und Konversationen pro Tag erlaubt sind, abhängig davon, ob ein Nutzer ein kostenloses oder kostenpflichtiges Konto besitzt.
Für Nutzer:innen ohne Abonnement liegt die Grenze bei fünf Prompts pro Tag mit dem Modell Gemini 2.5 Pro. Das Kontextfenster, das die Lesekapazität des Modells bestimmt, ist auf 32.000 Tokens beschränkt. Dies bedeutet, dass das Modell nur eine begrenzte Menge an Informationen gleichzeitig verarbeiten kann. Überschreitet ein Nutzer dieses Limit, könnten Antworten unvollständig sein oder wichtige Details fehlen. Mit einem kostenlosen Konto können zudem täglich bis zu 100 Bilder generiert und bearbeitet werden.
Für Nutzer:innen mit einem Google AI-Abonnement sind die Grenzen deutlich höher. Mit einem Google AI Pro-Konto können bis zu 100 Prompts pro Tag eingegeben werden, während Google AI Ultra sogar 500 Prompts erlaubt. Beide Abonnement-Modelle bieten ein erweitertes Kontextfenster von einer Million Tokens, was einer Textmenge von bis zu 1.500 Seiten entspricht. Diese Abonnements sind besonders für Nutzer:innen interessant, die komplexe Prompts verwenden, die sich auf umfangreiche Datenmengen beziehen.
Zusätzlich zu den Textverarbeitungsfähigkeiten können mit den Abonnements auch bis zu 1.000 Bilder pro Tag generiert und bearbeitet werden. Google AI Pro ermöglicht zudem die Erstellung von bis zu drei Videos pro Tag mit der Vorabversion von Veo 3 Fast, während Google AI Ultra bis zu fünf Videos erlaubt. Auch die Funktion Deep Think, die nur mit Google AI Ultra verfügbar ist, bietet erweiterte Möglichkeiten zur Entwicklung und Kombination von Lösungshypothesen.


- Die besten Bücher rund um KI & Robotik!
- Die besten KI-News kostenlos per eMail erhalten!
- Zur Startseite von IT BOLTWISE® für aktuelle KI-News!
- IT BOLTWISE® kostenlos auf Patreon unterstützen!
- Aktuelle KI-Jobs auf StepStone finden und bewerben!
Stellenangebote

KI-Entwickler - Informatiker, Wirtschaftsinformatiker o. ä. (m/w/d) - KI-Integration Geschäftsprozesse

Software Engineer for AI Recommendation Systems (m/w/d)

Product Owner/Manager for AI Solutions (m/f/d)

Senior Full-Stack Developer (m/w/d) AI Powered News Startup (Webentwickler | Webdeveloper)

- Künstliche Intelligenz: Dem Menschen überlegen – wie KI uns rettet und bedroht | Der Neurowissenschaftler, Psychiater und SPIEGEL-Bestsellerautor von »Digitale Demenz«
Du hast einen wertvollen Beitrag oder Kommentar zum Artikel "Google Gemini: Neue Nutzungsgrenzen für KI-Modelle enthüllt" für unsere Leser?
Es werden alle Kommentare moderiert!
Für eine offene Diskussion behalten wir uns vor, jeden Kommentar zu löschen, der nicht direkt auf das Thema abzielt oder nur den Zweck hat, Leser oder Autoren herabzuwürdigen.
Wir möchten, dass respektvoll miteinander kommuniziert wird, so als ob die Diskussion mit real anwesenden Personen geführt wird. Dies machen wir für den Großteil unserer Leser, der sachlich und konstruktiv über ein Thema sprechen möchte.
Du willst nichts verpassen?
Du möchtest über ähnliche News und Beiträge wie "Google Gemini: Neue Nutzungsgrenzen für KI-Modelle enthüllt" informiert werden? Neben der E-Mail-Benachrichtigung habt ihr auch die Möglichkeit, den Feed dieses Beitrags zu abonnieren. Wer natürlich alles lesen möchte, der sollte den RSS-Hauptfeed oder IT BOLTWISE® bei Google News wie auch bei Bing News abonnieren.
Nutze die Google-Suchmaschine für eine weitere Themenrecherche: »Google Gemini: Neue Nutzungsgrenzen für KI-Modelle enthüllt« bei Google Deutschland suchen, bei Bing oder Google News!