LONDON (IT BOLTWISE) – Hyperliquid, eine innovative dezentrale Börse, hat im Juli 2025 ein beeindruckendes Handelsvolumen von 330 Milliarden Dollar erreicht. Mit nur 11 Mitarbeitern übertraf das Unternehmen sogar Robinhood und setzte neue Maßstäbe in der DeFi-Welt. Die einzigartige Architektur und die strategische Ausrichtung auf Nutzer und Technologie haben zu diesem Erfolg beigetragen.

Hyperliquid hat im Juli 2025 ein Handelsvolumen von 330 Milliarden Dollar erreicht und damit Robinhood übertroffen. Dies ist bemerkenswert, da das Unternehmen nur 11 Mitarbeiter beschäftigt. Die dezentrale Börse basiert auf einer Layer-1-Blockchain, die eine hohe Geschwindigkeit und Sicherheit bietet. Die Architektur von Hyperliquid, bestehend aus HyperCore und HyperEVM, ermöglicht eine schnelle und effiziente Abwicklung von Transaktionen.
Die Plattform nutzt eine einzigartige Split-Chain-Architektur, die es ermöglicht, die Geschwindigkeit zentralisierter Börsen zu erreichen, während die Sicherheit und Transparenz der Blockchain erhalten bleibt. HyperCore fungiert als Austauschmotor, während HyperEVM eine EVM-kompatible Umgebung bietet, die die Integration von Anwendungen erleichtert. Diese Struktur unterscheidet sich von traditionellen dezentralen Börsen, die oft auf automatisierte Market Maker oder hybride Orderbuch-Modelle setzen.
Ein weiterer Erfolgsfaktor von Hyperliquid ist die strategische Ausrichtung auf Nutzer und Technologie. Das Unternehmen hat sich bewusst gegen Venture Capital entschieden und setzt auf eine selbstfinanzierte Wachstumsstrategie. Dies ermöglicht eine unabhängige Ausrichtung und schnelle Reaktionszeiten bei technischen Problemen. So wurde beispielsweise ein API-Ausfall im Juli innerhalb eines Tages behoben und betroffene Nutzer entschädigt.
Die Einführung des HLP-Vaults und des Assistance Funds hat ebenfalls zur Attraktivität der Plattform beigetragen. Diese Mechanismen fördern die Liquiditätsbereitstellung und schaffen Anreize für Händler und Marktteilnehmer. Die Integration mit Phantom Wallet und eine große Airdrop-Kampagne haben zudem die Nutzerbasis erweitert und das Handelsvolumen gesteigert.
Die Zukunft von Hyperliquid hängt von der weiteren Dezentralisierung und der Offenlegung des Codes ab. Kritiker haben Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung des Validator-Sets geäußert, die das Team jedoch angehen will. Die Plattform plant, die Anzahl der Validatoren zu erhöhen und den Code zu veröffentlichen, um die Transparenz zu verbessern. Die Herausforderungen der Konzentration und der operativen Risiken bleiben bestehen, aber die bisherigen Erfolge von Hyperliquid zeigen, dass das Unternehmen gut positioniert ist, um diese zu meistern.

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