CUPERTINO / LONDON (IT BOLTWISE) – Apple hat kürzlich eine kritische Sicherheitslücke geschlossen, die in einem ausgeklügelten Spyware-Angriff ausgenutzt wurde. Die Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-43300, betrifft die ImageIO-Komponente und könnte zu Speicherbeschädigungen führen. Diese Sicherheitslücke wurde nun auch für ältere iOS-Versionen behoben.

Apple hat eine bedeutende Sicherheitslücke geschlossen, die in einem hochentwickelten Spyware-Angriff ausgenutzt wurde. Die Schwachstelle, bekannt als CVE-2025-43300, betrifft die ImageIO-Komponente und könnte zu Speicherbeschädigungen führen, wenn ein bösartiges Bild verarbeitet wird. Apple hat bestätigt, dass diese Lücke in gezielten Angriffen auf weniger als 200 Individuen ausgenutzt wurde.
Die Sicherheitslücke wurde ursprünglich mit der Veröffentlichung von iOS 18.6.2 und iPadOS 18.6.2 behoben. Nun hat Apple die Korrekturen auch für ältere Versionen wie iOS 16.7.12 und iPadOS 16.7.12 bereitgestellt, um Geräte wie das iPhone 8 und das iPad der 5. Generation zu schützen. Diese Maßnahme zeigt Apples Engagement, auch ältere Geräte vor modernen Bedrohungen zu schützen.
Zusätzlich zu dieser spezifischen Schwachstelle hat Apple eine Reihe weiterer Sicherheitslücken behoben, darunter CVE-2025-31255, eine Autorisierungsschwachstelle in IOKit, und CVE-2025-43362, die es einer App ermöglichen könnte, Tastenanschläge ohne Benutzererlaubnis zu überwachen. Diese umfassenden Sicherheitsupdates unterstreichen die Notwendigkeit, Systeme stets auf dem neuesten Stand zu halten.
Während es keine Hinweise darauf gibt, dass die anderen behobenen Schwachstellen in realen Angriffen ausgenutzt wurden, betont Apple die Wichtigkeit regelmäßiger Updates. Die schnelle Reaktion auf die entdeckten Schwachstellen zeigt, wie wichtig es ist, dass Unternehmen proaktiv auf Sicherheitsbedrohungen reagieren, um ihre Nutzer zu schützen.

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