BERLIN / LONDON (IT BOLTWISE) – Die Pläne der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, Apotheken mehr Kompetenzen bei der Abgabe von Medikamenten zu geben, stoßen auf heftige Kritik. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung warnt vor Gefahren für die Patientensicherheit, während Apothekenverbände die Entlastung der Arztpraxen begrüßen.

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Die jüngsten Pläne der Bundesgesundheitsministerin Nina Warken, Apotheken mehr Befugnisse bei der Abgabe von Medikamenten zu erteilen, haben eine hitzige Debatte ausgelöst. Im Zentrum der Diskussion steht die Frage, ob Apotheken künftig bestimmte verschreibungspflichtige Arzneimittel ohne ärztliches Rezept abgeben dürfen. Diese Maßnahme soll insbesondere chronisch Kranken zugutekommen, die auf eine kontinuierliche Medikamentenversorgung angewiesen sind.

Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) äußerte scharfe Kritik an diesen Plänen. Sie warnte davor, dass Medikamente nicht wie Bonbons behandelt werden dürften und betonte, dass die Diagnose und Therapie von Krankheiten in die Hände von Ärzten gehöre. Apotheker seien für solche Aufgaben nicht ausreichend ausgebildet, was potenziell die Gesundheit der Patienten gefährden könnte.

Auf der anderen Seite begrüßen Apothekenverbände die Initiative der Ministerin, die Apothekenlandschaft zu reformieren. Thomas Preis, Präsident der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, sieht in der Erweiterung der Versorgungskompetenzen eine Chance, die Arztpraxen zu entlasten. Er betont jedoch, dass die Verschreibungspflicht nicht ausgehebelt werden dürfe und die Verordnung von Medikamenten weiterhin in ärztlicher Hand bleiben müsse.

Die Reformpläne sehen auch vor, dass Apotheken künftig mehr Leistungen wie Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen anbieten können. Dies könnte nicht nur die Arztpraxen entlasten, sondern auch die Erreichbarkeit von Gesundheitsdienstleistungen verbessern. Kritiker befürchten jedoch, dass dies zu einer Verwässerung der medizinischen Versorgung führen könnte, da die spezifische Expertise von Ärzten nicht ersetzt werden kann.

Die Diskussion um die Reformpläne zeigt die Spannungen zwischen den verschiedenen Akteuren im Gesundheitswesen. Während Apotheken mehr Verantwortung übernehmen möchten, um die Versorgungslücken zu schließen, pochen Ärzte auf die Einhaltung der bisherigen Strukturen, um die Patientensicherheit zu gewährleisten. Die kommenden Monate werden zeigen, ob und wie die Pläne der Ministerin umgesetzt werden können.

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Debatte um Medikamentenabgabe: Apotheken im Fokus
Debatte um Medikamentenabgabe: Apotheken im Fokus (Foto: DALL-E, IT BOLTWISE)



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