SAN FRANCISCO / LONDON (IT BOLTWISE) – OpenAI steht vor einem bedeutenden Wandel, da das Unternehmen plant, Milliarden in neue Energiequellen zu investieren. Der Mangel an Rechenleistung und elektrischer Energie bremst derzeit das Wachstum der KI-Entwicklung. Mit der Unterstützung von Oklo, einem Startup für modulare Kernreaktoren, könnte OpenAI bald eine Lösung finden.

OpenAI, ein führendes Unternehmen im Bereich der Künstlichen Intelligenz, steht vor einer entscheidenden Herausforderung: der Mangel an ausreichender Rechenleistung und elektrischer Energie, um seine Datenzentren zu betreiben. CFO Sarah Friar hat kürzlich darauf hingewiesen, dass das Unternehmen gezwungen ist, neue Wege zur Energieversorgung zu erkunden, um das Wachstum und die Skalierbarkeit der KI-Modelle zu sichern.
Ein vielversprechender Ansatz könnte die Zusammenarbeit mit dem Startup Oklo sein, das sich auf die Entwicklung kleiner modularer Kernreaktoren (SMRs) spezialisiert hat. Diese Reaktoren könnten eine innovative Lösung für die Energieprobleme von OpenAI darstellen, da sie im Vergleich zu herkömmlichen Kernkraftwerken weniger Platz benötigen und direkt vor Ort installiert werden können. Oklo hat bereits bestehende Verbindungen zu OpenAI, was die Zusammenarbeit erleichtern könnte.
Die Notwendigkeit neuer Energiequellen wird durch die steigende Nachfrage nach leistungsstarken GPUs, wie denen von NVIDIA, noch verstärkt. Diese sind entscheidend für die Verarbeitung der enormen Datenmengen, die bei der KI-Entwicklung anfallen. OpenAI hat bereits bedeutende Investitionen von Microsoft erhalten, die in den Ausbau von Solarparks und den Abschluss von Verträgen mit Betreibern von Kernkraftwerken geflossen sind. Dennoch reicht dies nicht aus, um den wachsenden Bedarf zu decken.
Oklo könnte mit seinen SMRs eine entscheidende Rolle spielen, um die Energieversorgung von OpenAI zu sichern. Das Unternehmen plant, bis 2027 einen funktionierenden Prototypen zu entwickeln, was den Weg für umfangreiche Investitionen von Unternehmen wie OpenAI ebnen könnte. Diese Entwicklung könnte nicht nur die Energieprobleme von OpenAI lösen, sondern auch einen bedeutenden Einfluss auf die gesamte KI-Branche haben, indem sie neue Standards für die Energieversorgung von Datenzentren setzt.


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