WASHINGTON / LONDON (IT BOLTWISE) – Inmitten eines hitzigen Streits um die Unabhängigkeit der US-Notenbank hat Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, die Vorwürfe von Donald Trump, die Fed sei politisch beeinflusst, scharf zurückgewiesen. Trump hatte Powell als “sehr politischen Typen” bezeichnet, nachdem dieser sich weigerte, den Forderungen des Präsidenten nach drastischen Zinssenkungen nachzukommen. Die Auseinandersetzung spitzt sich zu, da die Regierung versucht, die Kontrolle über die Fed zu verstärken.

Die Unabhängigkeit der US-Notenbank steht derzeit im Zentrum eines politischen Tauziehens, das die Finanzwelt in Atem hält. Jerome Powell, der Vorsitzende der Federal Reserve, hat sich entschieden gegen die Vorwürfe von Donald Trump gewehrt, die Fed lasse sich von politischen Motiven leiten. Trump, der seine Kontrolle über die Fed ausweiten möchte, hatte Powell als “sehr politischen Typen” bezeichnet, nachdem dieser sich weigerte, den Forderungen des Präsidenten nach drastischen Zinssenkungen nachzukommen.
Die Spannungen zwischen dem Weißen Haus und der Fed haben sich in den letzten Wochen verschärft, insbesondere nachdem die Zentralbank ihre erste Zinssenkung seit Dezember angekündigt hatte, um den schwankenden Arbeitsmarkt zu stabilisieren. Trotz der anhaltenden Handelskonflikte und der damit verbundenen Preissteigerungen durch Trumps Zölle, bleibt Powell standhaft in seiner Position, dass die Entscheidungen der Fed auf wirtschaftlichen Daten basieren und nicht auf politischem Druck.
Stephen Miran, ein von Trump ernannter Fed-Gouverneur, hat sich von der Mehrheitsmeinung im Vorstand distanziert und für eine tiefere Zinssenkung plädiert. Er argumentiert, dass die derzeitigen wirtschaftlichen Bedenken übertrieben seien und die Zölle letztlich zu erheblichen Schwankungen in den nationalen Ersparnissen führen könnten. Diese Meinungsverschiedenheiten innerhalb der Fed spiegeln die breitere Debatte über die Rolle der Zentralbank in der Wirtschaftspolitik wider.
Powell betonte in einer Rede in Rhode Island, dass die Fed ihre Entscheidungen auf der Grundlage von Wirtschaftsdaten trifft und dass die Vorwürfe, sie sei politisch beeinflusst, lediglich “billige Angriffe” seien. Er erwähnte Trump nicht namentlich, doch die Botschaft war klar: Die Fed wird sich nicht von politischen Manövern beeinflussen lassen. Diese Auseinandersetzung wirft ein Schlaglicht auf die Herausforderungen, denen sich die Fed in einer zunehmend polarisierten politischen Landschaft gegenübersieht.

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